Kennst Du das? Kurz vor der Periode fühlst Du Dich schrecklich. Die Stimmung fährt Achterbahn, Du fühlst Dich aufgequollen und kannst nicht aufhören, Schokolade zu essen. Damit bist Du nicht alleine. So wie Dir geht es fast 70 Prozent aller Frauen, denn das sind die typischen Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS). Tatsächlich können sie so stark sein, dass so manche Frau die gewohnten Alltagsanforderungen nicht schafft. Und das Monat für Monat [1; 2]. Zum Glück gilt PMS nicht mehr, wie früher, als typisch weibliche Hysterie. Es ist ein reales und manchmal sehr belastendes Syndrom. Das Gute ist: Es gibt etwas dagegen! Mönchspfeffer (oder Vitex agnus castus) kann gegen PMS helfen.
Das machen Hormone
Ohne Hormone geht gar nichts in unserem Körper. Wie sie funktionieren, kannst Du Dir wie eine Art ferngesteuertes Kommunikationssystem vorstellen. Im Gehirn sitzt eine übergeordnete Steuerzentrale, die Nachrichten in Form von Hormonen in den Körper schickt. Gleichzeitig erhält das Gehirn eine Art Feedback durch Hormone über den Zustand des Körpers. So weiss es immer genau, welche Hormone gerade gebraucht werden. Im Mikrokosmos der Zell-zu-Zell-Kommunikation sind es die Botenstoffe, die Nachrichten weitergeben. Im Prinzip wird alles in Deinem Körper von Hormonen und Botenstoffen gesteuert. Dazu gehört auch Deine Stimmung, Dein Verhalten, Gewicht, Aussehen, die Funktion Deiner Organe.
Die Hochsensibilität der Hormone
Das Hormonsystem ist genial, aber auch ein echtes Sensibelchen. Das ist schlecht, wie im Falle von PMS, aber auch gut, weil sich PMS dadurch behandeln lässt. Stell Dir vor, Du möchtest Deinen Schlüssen in ein Schloss stecken, aber an den Zacken klebt ein winziges Stück Kaugummi. Dann passt der Schlüssel nicht mehr ins Schloss. So funktionieren nämlich Hormone: Sie müssen an einen genau passenden Rezeptor andocken. Aber andere Stoffe können auch an deren Rezeptoren binden und damit die Wirkung der Hormone und Botenstoffe blockieren, imitieren oder verstärken. So können ätherische Öle beispielsweise eine östrogenartige Wirkung verursachen.
Das prämenstruelle Syndrom (PMS) oder psychoendokrine Dysfunktion
Bei PMS passiert genau das, was nicht passieren sollte: Dein Hormonsystem gerät aus der Balance. Etwa vier bis 14 Tage vor der eigentlichen Periode geht es auf und ab mit den Hormonen. Die Folge? Dein Körper, Deine Psyche und auch Dein Verhalten ändern sich. Erste Symptome spürst Du unmittelbar nach dem Eisprung. Zu Beginn der Blutung ist dann wieder alles anders, bis der nächste Eisprung einsetzt. Zusammengerechnet bist Du also an mindestens 14 Tagen eines Monats auf die eine oder andere Art mit Deiner Periode beschäftigt. Das ist eine Menge Zeit, die Deine Lebensqualität entscheidend beeinflussen kann [2].
Welche PMS-Symptome können auftreten?
Unglaublich, aber tatsächlich kann sich das PMS in über 150 unterschiedlichen Symptome äußern. Was Du spürst, ist beispielsweise:
Im Körper:
- eine Brustempfindlichkeit
- Gewichtszunahme
- Kopfschmerzen/Migräne
- Kreislaufproblemen
- Neigung zur Wassereinlagerung ins Gewebe (Ödeme)
- Rückenschmerzen
- Übelkeit und Durchfall
- Unterleibsschmerzen
An der Psyche:
- Ängstlichkeit
- Depressivität
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Stimmungsschwankungen.
Im Verhalten:
- Antriebslosigkeit
- Heißhungerattacken oder Verlangen nach bestimmten Lebensmitteln
- Konzentrationsstörungen
- Schlafstörungen
- sozialer Rückzug.
Natürlich sind die Symptome bei jeder Frau anders, unterschiedlich stark und monatlich verschieden. Treten sie aber jeden Monat auf die eine oder andere Art auf und belasten Dich, solltest Du etwas tun. Es gibt keinen Grund, das Monat für Monat aushalten zu müssen.
Ursachen PMS
Hast Du Dich auch schon einmal gefragt, warum die PMS Symptome ausgerechnet bei Dir so stark ausfällt? Machst Du Dir Sorgen, dass irgendetwas in Deinem Körper nicht stimmt? Das musst Du nicht! Zwar weiss man noch nicht genau, warum der weibliche Körper so sensibel auf die Hormonschwankungen reagieren kann. Es kann aber sein, dass Dein Körper einfach überempfindlich auf Sexualhormone reagiert. Zumindest ist sicher, dass es sich um eine organische und nicht um eine psychische “Störung” handelt. Daher brauchst Du Dich dafür nicht zu schämen.
Wenn Du Dir das Zusammenspiel zwischen Hormonen und Körperfunktionen in Erinnerung rufst, dann wird klar: Ist der hormonelle Regelkreis zwischen Gehirn und Eierstöcken gestört, hat das Auswirkungen auf sämtliche körperliche Regelkreise. Dazu gehören beispielsweise Deine Energiereserven, Deine Säure-Basen-Haushalt, Deine Glückshormone.
Messbar ist, dass während dieser Zeit das milchbildende Hormon Prolaktin deutlich ansteigt. Prolaktin ist auch ein Stresshormon [S1]. Gleichzeitig fällt Dein Östrogenspiegel ab. Die Folgen sind:
- die Konzentration anderer Hormone (wie dem Schlafhormon Melatonin, dem Glückshormon Endorphin und den Schilddrüsenhormonen) verändern sich
- Botenstoffe der Nerven, wie beispielsweise der Schmerz- und Entzündungsstoff Prostaglandin und das Stresshormon Noradrenalin werden vermehrt ausgeschüttet
- die Zusammensetzung der Fettsäuren und körpereigenen Opioide wechselt [2; 5].
Dazu kommt, dass Deine Symptome auch durch eine bestimmte Lebens- und Ernährungsweise beeinflusst werden können.
Mönchspfeffer: Was ist das?
Dass der Mönchspfeffer (Keuschlamm) gegen Hormonschwankungen eingesetzt werden kann, ist nicht neu. Schon vor Tausenden von Jahren wurde die Pflanze von Mönchen als Keuschheitsmittel eingesetzt. Heutzutage nutzen Frauen sie auch, um einen regelmäßigeren Zyklus zu bekommen, wenn beispielsweise ein Kinderwunsch besteht. Der Mönchspfeffer sieht aus wie die Hanfpflanze und kommt bevorzugt im Mittelmeerraum, Zentralasien und Indien vor. Sie wurzelt tief und besitzt riesige Blätter, die auch als Sonnenschutz dienen [1]. Mönchspfeffer schmeckt etwas wie Pfeffer. Daher wird er auch gerne als Gewürz genutzt. Für die Mönchspfeffer-Präparate selbst werden die rot-schwarzen Früchte getrocknet und verarbeitet.
Die Inhaltsstoffe von Mönchspfeffer
Mönchspfeffer hat einen besonders hohen Anteil an ätherischen Ölen, Flavonoiden, Iridoiden, Bitterstoffen und ungesättigten Fettsäuren. Dazu gehören beispielsweise:
- Agnusid
- Alpha- und Beta-Pinen
- Aucubin
- Casticin
- Cineol
- Limonen
- Sabinen [1; 5].
Teile von den Blättern und Blüten sind sogar strukturell ganz ähnlich den Sexualhormonen [S2].
So wirkt Mönchspfeffer
Wie genau der Mönchspfeffer wirkt, wissen die Forscher noch nicht. Sie vermuten, dass er die Steuerungszentrale der Hormone im Gehirn (Hypothalamus und Hypophyse) beeinflusst. Damit könnte er dem Ungleichgewicht der Hormone an den Tagen vor den Tagen entgegenwirken [7]. Dreh- und Angelpunkt des prämenstruellen Syndroms scheint ein erhöhter Prolaktinspiegel zu sein. Der Mönchspfeffer kann das Gegenspieler-Hormon des Prolaktins, das Dopamin, stimulieren und damit den Prolaktinspiegel wieder absenken [S1]. So würde sich der Regelkreis der Hormone im Gehirn wieder normalisieren.
Aber Mönchspfeffer kann noch mehr. Er wirkt auch auf andere Rezeptoren, wie die:
- Acetylcholin-,
- Endorphin-,
- Histamin-,
- Östrogen- und
- Opioid-Rezeptoren ein.
Dadurch werden Gene zur Östrogenproduktion aktiviert [4]. Hast Du manchmal auch das Gefühl, Du wärst auf Entzug, wenn Du PMS hast? Das ist gar nicht mal so falsch. Die Ursachen für die Schmerzen und psychischen Symptome spielen sich an den Opioid-Rezeptoren ab. Auch hiergegen kann der Mönchspfeffer helfen [5; 6; S3].
Zu guter Letzt sind im Mönchspfeffer auch jede Menge ungesättigte Fettsäuren enthalten. Ein Teil wird im Körper in Prostaglandin umgewandelt, das auch die Wirkung von Prolaktin abschwächen kann. Außerdem können solche Fettsäuren Hormonstörungen und -entzündungen reduzieren [S4]. Seine Bitterstoffe wirken gleichzeitig auf das Nervensystem (die Psyche) ein.
Mönchspfeffer wirkt also gleich mehrfach. Er kann:
- Ängste und Depressionen lindern
- beruhigen, aber auch anregen
- Deine Energie/Dein Antrieb steigern
- Deine Stimmung aufhellen
- entkrampfen
- entspannen
- entwässern
- Hormone regulieren
- Schmerzen reduzieren [3].
Gibt es auch Studien zu Mönchspfeffer?
Bei Nahrungsergänzungsmitteln ist es immer gut, wenn klinische Studien die Wirkung (am besten noch am Menschen) beweisen. Und zu Mönchspfeffer gibt es einige erfolgreiche Studien. In einer Studie von 2000 konnte Mönchspfeffer bei 93% der Teilnehmerinnen Symptome, wie Depressionen, Ängstlichkeit, Heißhungerattacken, Brustspannen und Wassereinlagerungen verbessern. Erstaunlicherweise hielten die Verbesserungen auch noch drei Monate nach der Therapie an [S5; S1]. Eine andere Studie konnte zeigen, dass Mönchspfeffer genauso wirksam ist, wie ein Antidepressivum. Er ist aber deutlich besser verträglich [1; 2; S6].
Auch die European Medicines Agency hat die Wirksamkeit von Mönchspfeffer bestätigt. Dazu hat sie wissenschaftliche Daten der gesamten EU von mindestens 10 Jahren ausgewertet [7].
In welcher Form gibt es Mönchspfeffer?
Mönchspfeffer gibt es in Form von:
- Tee
- Tropfen
- Tabletten
- Globuli
- Kapseln
- Samen und
- Salben [1].
So findest Du bestimmt die für Dich angenehmste Form. Achte aber darauf, dass Du auch ein hochwertiges Produkt kaufst, das in:
- Anbau der Pflanze
- Zusammensetzung und möglichen Zusatzstoffen
- Konzentration des Extraktes
- Verpackung des Präparates stimmig ist.
Am besten besprichst Du mit Deinem Frauenarzt, welches Präparat er Dir empfehlen könnte.
So wendest Du Mönchspfeffer an
Ganz wichtig: Wenn Du unter heftigen Unterleibskrämpfe oder ungewöhnlich starke Blutungen leidest, muß zunächst ein Arzt die organischen Ursachen abklären. Erst dann macht es Sinn, dass Du den Mönchspfeffer ausprobierst. Dann solltest Du den Mönchspfeffer mindestens drei Monate lang einnehmen. Nur so kann sich ein wirksamer Spiegel in Deinem Blut aufbauen [4]. Geht es Dir danach gut und Du hast keine/nur noch milde Symptome, kannst Du das Präparat i.d.R. wieder absetzen [5].
Die ideale Dosierung
Auch hierzu frag am besten Deinen Frauenarzt, welche Dosierung er Dir empfiehlt. Bei Mönchspfeffer gilt z.B. nicht: Viel hilft viel! [S7]. Allgemein wird eine Dosis von 30 mg bis 40 mg/Tag empfohlen.
Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahmen
Bei Krebserkrankungen der Geschlechtsorgane, Endometriose, Schwangerschaft und in der Stillzeit solltest Du keinen Mönchspfeffer einnehmen [1]. Wenn Du weitere Medikamente einnimmst, besprich bitte die Einnahme von Mönchspfeffer vorab mit Deinem Arzt. Nur so kannst Du eventuelle Wechselwirkungen vermeiden. Ansonsten musst Du Dir keine Sorgen machen: Mönchspfeffer wird meistens gut vertragen. Nur wenn Du besonders empfindlich reagierst und die Dosierung zu hoch ist, können vereinzelt Nebenwirkungen auftreten. Dazu gehören z.B.:
- Gewichtszunahme
- Hautausschlag
- Kopfschmerzen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Mundtrockenheit
- Überempfindlichkeitsreaktionen [S8].
Wenn Du Hautausschläge oder Juckreiz bei Dir feststellst, brich bitte die Behandlung ab [4].
Wie lange werde ich unter PMS leiden?
Solange Du gebärfähig bist, kann PMS ein Thema für Dich sein. Manchmal setzen sich die Symptome auch noch in den Wechseljahren fort. Selbst hormonelle Verhütungsmittel schützen nicht immer vor PMS. Die gute Nachricht ist, dass die Beschwerden dann aber in der Menopause bzw. nach der letzten Blutung aufhören werden.
Was Du sonst noch tun kannst
Bei Hormonen ist es wie mit vielen Vorgängen in unserem Körper: Sie reagieren auch auf unseren Lebens- und Ernährungsstil. Die Stärke der PMS-Symptome können also u.a. von Deinem Stresslevel, Deiner Ernährung, bestimmten Medikamenten (wie z.B. Abführmitteln) beeinflusst werden. Du könntest also probieren, mit der Überprüfung und ggf. Veränderung Deines Lebens- und Ernährungsstils die PMS-Symptome zu beeinflussen. Hilfreich können z.B. sein:
- Akupunktur [S9]
- ein gesunder Schlafrhythmus
- ein verändertes Stressmanagement
- eine kohlenhydratreiche, protein- und salzarme Ernährung
- Entspannungsübungen
- regelmäßiger Sport
- Kaffee-, Zucker-, Alkohol- und Nikotinverzicht
- Wärme.
Wir wünschen Dir viel Erfolg und beschwerdefreie Zeiten!
Quellen:
[1] Mönchspfeffer — Wirkung bei Kinderwunsch und PMS, in Krankenkassenzentrale, abgerufen am 10.11.2020 von https://www.krankenkassenzentrale.de/wiki/moenchspfeffer#
[2] Dr. Fessler, Beate, Zickig in der zweiten Zyklushälfte, Deutsche Apothekerzeitung, abgerufen am 10.11.2020 von https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2017/daz-10-2017/wenn-regelschmerzen-die-regel-sind
[3] Neubauer, Sylvia, Iss Bitteres und du fühlst dich gut!, 10.7.2019 in Gesund: Ernährung, abgerufen am 15.11.2020 von https://www.gesund.at/ernaehrung/bitterstoffe-gesund/
[4] Mönchspfeffer, 19.01.2020 in PharmaWiki, abgerufen am 15.11.2020 von https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=M%C3%B6nchspfeffer
[5] Wolf, Elke, Das Auf und Ab der Hormone bestimmt den Monat der Frau, 08.03.1999 in Pharmazeutischer Zeitung, abgerufen am 15.11.2020 von https://www.pharmazeutische-zeitung.de/inhalt-10-1999/titel-10-1999/
[6] Mönchspfeffer, Mikronährstoffcoach, abgerufen am 15.11.2020 von https://www.mikronaehrstoffcoach.com/de/at/mikronaehrstoffe/micronutrient.moenchspfeffer.html
[7] Agni casti fructus, 25.02.2020 in European Medicines Agency, abgerufen am 15.11.2020 von https://www.ema.europa.eu/en/medicines/herbal/agni-casti-fructus
Relevante Studien:
[S1] Wuttke, W. et. al., Chaste tree (Vitex agnus-castus)--pharmacology and clinical indications, Mai 2003 in Phytomedicine;10(4):348-57, abgerufen am 15.11.2020 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12809367/
[S2] Zamani, Mehrangiz et. al., Therapeutic effect of Vitex agnus castus in patients with premenstrual syndrome, 2012 in Acta Med Iran;50(2):101-6, abgerufen am 15.11.2020 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22359078/
[S3] Webster, Donna E. et. al., Opioidergic mechanisms underlying the actions of Vitex agnus-castus L, 01.01.2011 in Biochem Pharmacol;81(1):170-7, abgerufen am 15.11.2020 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20854795/
[S4] Saberivand, A. et. al., The effects of Cannabis sativa L. seed (hempseed) in the ovariectomized rat model of menopause, 09/2010 in Methods Find Exp Clin Pharmacol. 2010 Sep;32(7):467-73, abgerufen am 15.11.2020 von https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21069097
[S5] Loch, E. G. et. al., Treatment of premenstrual syndrome with a phytopharmaceutical formulation containing Vitex agnus castus, April 2000 in J Womens Health Gend Based Med;9(3):315-20, abgerufen am 15.11.2020 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/10787228/
[S6] Ciotta, L. et. al., Psychic aspects of the premenstrual dysphoric disorders. New therapeutic strategies: our experience with Vitex agnus castus, Juni 2011 in Minerva Ginecol;63(3):237-45, abgerufen am 15.11.2020 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21654609/
[S7] Schellenberg, Rüdiger et. al., Dose-dependent efficacy of the Vitex agnus castus extract Ze 440 in patients suffering from premenstrual syndrome, 15.11.2012 in Phytomedicine;19(14):1325-31, abgerufen am 15.11.2020 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23022391/
[S8] Daniele, Claudia et. al., Vitex agnus castus: a systematic review of adverse events, 2005 in Drug Saf;28(4):319-32, abgerufen am 15.11.2020 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15783241/
[S9] Kim, S-Y et. al., Acupuncture for premenstrual syndrome: a systematic review and meta-analysis of randomised controlled trials, Juli 2011 in BJOG;118(8):899-915, abgerufen am 15.11.2020 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21609380/