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Johanniskraut (Hypericum perforatum)

Inhaltsstoffe im Fokus 15.02.21 10 min. lesezeit

Johanniskraut zählt zu den ältesten und sicher bekanntesten Arzneimittelpflanzen der Naturheilkunde. In diesem Artikel erfährst Du nicht nur etwas zur Geschichte des Echten Johanniskrauts, sondern auch mehr über seinen naturtherapeutischen Einsatz. This Place erklärt Dir, bei welchen Beschwerden Johanniskraut traditionell eingesetzt wird und warum diese Pflanze bei depressiven Verstimmungen, nervöser Unruhe, Schlafstörungen oder sogar psychovegetativen Störungen ein Soft Support sein kann. Außerdem beleuchten wir das Thema Frauengesundheit. Wir erklären Dir, wie Johanniskraut insbesondere im Synergismus mit Mönchspfeffer und CBD Dir beim prämenstruellen Syndrom (PMS) und Krämpfen im Unterleib helfen kann.

 

Auf einen Blick: Johanniskraut (Hypericum perforatum)

    1. Was ist Johanniskraut?
    2. Anwendungsgebiete von Johanniskraut
    3. Die Inhaltsstoffe von Johanniskraut
    4. Der Wirkmechanismus von Johanniskraut
    5. Johanniskraut gegen das prämenstruelle Syndrom (PMS)
    6. Johanniskraut gegen Depressionen
    7. Johanniskraut zur Beruhigung
    8. Johanniskraut – wann tritt die Wirkung ein?
    9. Johanniskraut: Nebenwirkungen, Gegenanzeigen, Wechselwirkungen
    10. Dosierung von Johanniskraut
    11. Warum ist Johanniskraut Bestandteil der PMS-Creme „The Hug"?
    12. FAQ
    13. Quellen

 

Wir sind alle mal schlecht drauf: In der dunklen Jahreszeit, wenn alles irgendwie schief läuft, Stress im Job uns antreibt oder die Menschen uns durchweg unfreundlich scheinen. Es gibt so grau-in-grau-Tage, an denen man sich am liebsten morgens gleich wieder die Decke über den Kopf ziehen möchte. 

Viele Frauen haben dieses bedrückende Gefühl besonders in den Tagen vor den Tagen. Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist häufig auch an depressive Verstimmungen und innere Unruhe gekoppelt. Dazu können Unterleibsschmerzen, Brustspannen, Kopfschmerzen, Schmerzen im Rücken, Völlegefühl und Wassereinlagerungen kommen. 


Das Gute ist: Gegen dieses Unwohlsein und die Symptome kann man etwas machen. Johanniskraut soll gegen einige dieser Beschwerden eine gut verträgliche Option für Betroffene darstellen, die unter dem prämenstruellen Syndrom leiden. 

Was ist Johanniskraut?

Johanniskraut gehört zu den Hypericaceae (Hartheugewächse), einer Familie mit über 400 unterschiedlichen Arten. Es wächst im gemäßigten Klima Europas, Nordamerikas und Asiens. Allein in unseren Breiten können neun verschiedene Arten in enger Nachbarschaft stehen. 

Vom Sommer bis zum Frühherbst tritt die Arzneipflanze leuchtend gelb in Erscheinung: Johanniskraut oder „die Durchlöcherte” (Hypericum perforatum), wie sie auch heißt. Der Name soll, der Legende nach, daher kommen, weil der Teufel selbst über deren Heilkraft so erzürnt war, dass er die Blätter durchlöcherte. Und so wurde einst das Kraut gegen Besessenheit und zur Dämonenabwehr eingesetzt. 

Hält man die Blätter gegen das Licht, erscheinen die lanzettartigen Blätter aufgrund ihrer rötlichen Drüsen mit Harzen, Ölen und ätherischen Ölen tatsächlich perforiert [1]. Wahrscheinlicher ist aber, dass die Pflanze ihren Namen vom Fest Johanni am 24. Juni bekam, weil die sie zu diesem Zeitpunkt mit der Blütezeit beginnt. Johanniskraut gilt als die Pflanze, die die Kraft der Sonne sammelt, um damit schlechte Stimmungen und PMS bedingte Stimmungsschwankungen zu vertreiben [2]. 

Das echte Johanniskraut 

Medizinisch bedeutsam ist aber nur das echte (Tüpfel-) Johanniskraut. Das oberirdisch wachsende Kraut und die Blüten werden bereits seit der Antike als Heilpflanze unter anderem gegen Melancholie genutzt. Für die äußerliche Anwendung wird meist das leuchtend rote Öl der Blüten genutzt. In der Blütezeit hat die Pflanze ihren höchsten Gehalt an Wirkstoffen [3]. Noch 2002 war Johanniskraut das mit am meisten genutzte pflanzliche Mittel gegen Depressionen in den USA.

Anwendungsgebiete von Johanniskraut

Die Pflanze wird von verschiedenen Instanzen unterschiedlich bewertet. Allen gemeinsam ist jedoch, dass dessen Hauptwirkung in einer stimmungsaufhellenden und beruhigenden Wirkung zu liegen scheint.  

Johanniskraut zur inneren Anwendung

Nach der European Medicines Agency (EMA) kann Johanniskraut zur Behandlung von: 

  • Hautproblemen und kleineren Wunden
  • mentalem Stress und Stimmungsschwankungen (milde bis moderate Depressionen [11; S2]) und
  • Störungen des Magen-Darm-Trakts 

eingesetzt werden [4]. 

Die Kommission E (die wissenschaftliche Sachverständigenkommission für pflanzliche Arzneimittel des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte, BfArM) nennt als Gebiete für die innere Anwendung u. a.: 

  • psychovegetative Störungen
  • leichte bis mittelschwere depressive Verstimmungen 
  • Angst und nervöse Unruhe
  • Erschöpfung
  • Schlafstörungen im Zusammenhang mit Depressionen
  • Wechseljahrsbeschwerden
  • Migräne [2; 5]. 

Johanniskraut zur äußerlichen Anwendung

Die Pflanze entfaltet ihre Heilkraft jedoch nicht nur durch innere Anwendung. Eine äußerliche Anwendung erfolgt u. a. bei:

  • Verspannungen und Muskelschmerzen mit unterschiedlichen Ursachen (Myalgien)
  • Schnitt- und Schürfwunden
  • Prellungen
  • Verstauchungen
  • Verrenkungen
  • Nervenschmerzen und
  • rheumatischen Beschwerden

Die Wärme erzeugende Wirkung des Krauts soll allgemein schmerzlindernd wirken [2; 5].

Die Inhaltsstoffe von Johanniskraut

Pflanzen sind voller pharmakologisch bedeutsamer Substanzen, die sich häufig in einem Extrakt der gesamten Pflanze gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen und verstärken [8]. Im Johanniskraut sind u.a. folgende Substanzen enthalten: 

  • Hypericine
  • Hyperforin
  • Bitterstoffe
  • Flavonoide 
  • Biflavonoide
  • Tannine/Gerbstoffe
  • ätherische Öle (wie Butenol)
  • Xanthone
  • verschiedene Aminosäuren [4; 14]. 

Von welchem Stoff oder Stoffgemisch die antidepressive Wirkung ausgeht, ist noch nicht abschließend geklärt.

Der Wirkmechanismus von Johanniskraut

Doch wie genau wirkt nun Johanniskraut? Die Wirksamkeit von Johanniskraut scheint durch das komplexe Zusammenspiel mehrerer Inhaltsstoffe zustande zu kommen [8, 10]. Jeder einzelne Stoff scheint wiederum über einen eigenen Wirkmechanismus zu funktionieren. 

Johanniskraut gegen prämenstruelles Syndrom (PMS)

Wie kann Johanniskraut gegen die Beschwerden des PMS helfen? Es entfaltet seine beruhigende Wirkung hauptsächlich in nervenreichem Gewebe, wie Gehirn und Muskulatur. Daher soll es nicht nur die Stimmung aufhellen, sondern auch begleitende Symptome, wie Unterleibsschmerzen, Krämpfe, Brustspannen oder innere Unruhe und Stress lindern können. 


Ein Beispiel dafür sind die Bitterstoffe der Pflanze. Diese können für Erholung, Energie und die Stärkung von Organen sorgen. Außerdem wirken sie auf das Nervensystem ein. So können sie gleichzeitig anregen und entspannen, aufheitern und beruhigen, gegen Ängste und Depressionen wirken [7].

 

Johanniskraut wirkung gegen depression

Johanniskraut gegen Symptome von Depressionen

Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Johanniskraut als Gesamtextrakt bei kontinuierlicher Einnahme gegen milde und moderate Depressionen wirken kann [S1]. Das darin enthaltene Hypericin scheint beispielsweise eine starke Bindungsaffinität zu Rezeptoren zu haben, die in den für Emotionen zuständigen Gehirnbereichen zahlreich vertreten sind [S5]. 

Vermutet wird, dass die krautige Pflanze über die Hemmung von bestimmten Enzymgruppen (wie Monoaminoxidasen MAO) Botenstoffe (Neurotransmitter) im Nervensystem anreichert. 

Das funktioniert so: Die Botenstoffe transportieren Informationen von einem Nervenstrang zum nächsten über den sogenannten synaptischen Spalt. Nach ihrer Bindung an die Empfängerrezeptoren (Synapsen) werden sie durch Enzyme abgebaut. Wenn nun Johanniskraut diese Abbauenzyme hemmt, reichern sich die Botenstoffe an und können mehr Impulse in die nachfolgende Nervenzelle senden.

Bei diesen Neurotransmittern handelt es sich um:

  • Serotonin (“Glücks- und Angstfreihormon”)
  • Dopamin (“Belohnungshormon”)
  • Noradrenalin (“Antriebshormon”) [S6]. 

Die Wirkweise ist damit ähnlich zu der von synthetischen Antidepressiva, die die Wiederaufnahme von Serotonin hemmen.

Gleichzeitig soll die Heilpflanze in der Lage sein, die Dichte der Rezeptoren an den Nerven, die durch Serotonin aktiviert werden, zu erhöhen [13]. In Tierversuchen konnte dadurch die Reduzierung von depressivem Verhalten beobachtet werden [9]. Die Wirkung war dabei vergleichbar mit der eines synthetischen Antidepressivums [11]. Insofern könnte die Heilpflanze möglicherweise auch einer PMS-Depression entgegenwirken.

Johanniskraut zur Beruhigung

Die beruhigende Wirkung von Johanniskraut ist auf einen ähnlichen Mechanismus zurückzuführen, wie dessen antidepressive Wirkung. Einige Stoffe scheinen nämlich noch eine zweite Enzymgruppe, die Catechol-Omethyltransferasen (COMT) zu hemmen, was die Konzentration an Gamma-Aminobuttersäure (GABA) und L-Glutamin im zentralen Nervensystem erhöht. GABA beispielsweise reduziert die Aktivität/Erregung des Nervensystems, so dass sich der Körper entspannt und beruhigt. L-Glutamin als Vorstufe von GABA wirkt im Gehirn selbst antidepressiv, angstlösend und schlaffördernd [8, 12; S7]. 

Dazu sollen noch weitere Mechanismen für die entspannende Wirkung von Johanniskraut verantwortlich sein. Die hierin enthaltene Hopfenbuttersäure (Butenol) gilt beispielsweise ebenfalls als beruhigend [6]. Weitere Inhaltsstoffe binden an sogenannte Corticoliberinrezeptoren (CRF-Rezeptoren) im zentralen Nervensystem und senken die Konzentration an Corticotropin-Releasing-Faktor (CRF). Dadurch können Symptome wie Angstzustände [10] und das Stressempfinden gedämpft werden. Auch eine Bindung von Johanniskraut-Inhaltsstoffen an Benzodiazepinrezeptoren könnte zur beruhigenden Wirkung beitragen [10]. Schließlich soll die Pflanze die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin steigern.

Johanniskraut – wann tritt die Wirkung ein?

Wirkt Johanniskraut direkt nach Einnahme? Nein, leider nicht. Die schlechte Nachricht ist, dass Johanniskraut, so, wie viel andere pflanzliche Präparate, erst regelmäßig eingenommen werden muss, bevor erste Effekte spürbar werden. In der Regel geschieht das innerhalb von zwei bis vier Wochen. Erste Wirkungen können bereits nach etwa acht Tagen zu spüren sein [11; 5]. Bis sich genügend Neurotransmitter vor den Rezeptoren angesammelt haben, kann also eine gewisse Zeit vergehen [12].


Johanniskraut bei PMS: Nebenwirkungen, Gegenanzeigen, Wechselwirkungen 

Mit Johanniskraut beim PMS haben viele Frauen gute Erfahrungen gemacht. Denn Johanniskraut ist allgemein ein sehr gut verträgliches Mittel. Von insgesamt 12000 Patienten berichteten gerade einmal drei Prozent überhaupt über Nebenwirkungen [10].

In Studien hat es vergleichbare Nebenwirkungen, wie ein Placebo (Scheinmedikament) [S1; S3]. Allerdings wirken Hypericine photodynamisch, das heißt, dass die Haut bei hoher Dosierung lichtempfindlicher werden kann [11]. 

Bei der Einnahme von Johanniskraut solltest Du Dich also nicht allzu lange starker Sonneneinstrahlung aussetzen, um keinen Sonnenbrand zu riskieren. Darüber hinaus sind als Nebenwirkungen bekannt:

  • Magen-Darm-Beschwerden
  • allergische Hautreaktionen
  • Müdigkeit [11]. 

Wann sollte Johanniskraut nicht eingenommen werden? 

Ob die Einnahme der Heilpflanze für schwangere und stillende Frauen sicher ist, konnte noch nicht abschließend geklärt werden. Stillende Mütter können unter Johanniskraut:

  • Koliken
  • Schläfrigkeit oder
  • Empfindlichkeiten 

entwickeln [2].

Schwangere und stillende Frauen sollten vor der Einnahme mit ihrer Frauenärztin oder ihrem Frauenarzt sprechen.

Personen mit: 

  • Herzklappen und Herzwandaneurysmen
  • frischem Lungenödem
  • tiefer Venenthrombose
  • Thrombophilie 

sollten auf keinen Fall mehr als 40 mg Hyperforin pro Tag einnehmen [5]!

Wechselwirkungen von Johanniskraut

Kritischer sind die Wechselwirkungen, die Johanniskraut – bei oraler Einnahme – mit parallel eingenommenen Medikamenten verursachen kann. Das liegt daran, dass das Kraut den Stoffwechsel aktivieren kann [S4]. In hoher Dosis (etwa ab 900 mg Gesamtextrakt) kann es bei folgenden Medikamenten zu Wechselwirkungen kommen: 

  • Antibiotika
  • Arzneimittel zur Behandlung von Asthma
  • Blutgerinnungshemmer (Antikoagulanzien)
  • Antidepressiva
  • Herzmedikamente/-glykoside
  • HIV-Medikamente (Proteasehemmer)
  • Immunsystem-unterdrückende Medikamente
  • Krebsmedikamente
  • Statine zur Cholesterinsenkung

Obwohl es sich bisher nicht durch Studien bestätigen ließ, steht die Pflanze im Verdacht, die Wirkung von hormonellen Verhütungsmitteln herabzusetzen. Wenn Du unsicher bist, ob Johanniskraut auf eines Deiner Medikamente einen Einfluss hat, frag am besten vor der Einnahme Deinen Arzt [2; 11]. 

Dosierung von Johanniskraut 

Welche Dosierung für Dich geeignet ist, hängt davon ab, wie stark die Symptome sind, die du damit behandeln möchtest und wie hochwertig das Präparat ist. Empfohlen werden täglich 900 mg bis 1800 mg Johanniskrautextrakt bzw. eine Dosis von 300 bis 600 mg ein- bis dreimal/Tag. Die Höchstdosis von 1800 mg Extrakt sollte nicht überschritten werden. Jugendlichen unter 18 Jahren wird empfohlen, vor der Einnahme Rücksprache mit dem Arzt zu halten [11].

Bei leichten depressiven Episoden reicht in der Regel eine Dosis von 300 bis 600 mg Johanniskraut Trockenextrakt pro Tag aus. Idealerweise nimmst Du es kurmäßig und vor allem regelmäßig über drei bis sechs Monate ein [5].

Johanniskraut und CBD Creme gegen Regelschmerzen

Warum ist Johanniskraut Bestandteil der PMS-Creme “The Hug”? 

Schmerz und Psyche hängen untrennbar zusammen. Schnell entwickelt sich ein Teufelskreis aus Schmerz und psychischen Beschwerden, die dann wiederum den Schmerz verstärken können. Daher verlangen schmerzhafte Perioden nach einer bewussten Auszeit für das Selbst. Unsere Periodencreme The Hug kann entscheidend dazu beitrage, komplexe Beschwerden aufzulösen. Sie besteht aus einer wohltuenden Mixtur besänftigender Extrakte. 

Bei Schmerzen an den Tagen vor den Tagen, wenn sich die Gebärmutter zusammenzieht, können Nerven in der Nähe der angespannten Muskeln gereizt werden. Eine Massage mit wärmendem Johanniskraut kann für die Entspannung der krampfenden, nervenreichen Gebärmuttermuskulatur sorgen und zugleich das Gefühl innerer Unruhe und Traurigkeit beruhigen. Unterstützt wird die entspannende Wirkung durch Mönchspfeffer, Weihrauch und Hanfextrakt mit CBD, die mit ihren ätherischen Ölen und wärmenden Kräften den Dysbalancen im Organismus entgegenwirken. Das besondere Aroma der Creme trägt zu einem ganzheitlichen Wohlgefühl bei. Beim sanften Einmassieren der CBD Creme auf den Bauch und einem bewussten Ein- und Ausatmen können physische und psychische Spannungen von Dir abfallen. So repräsentiert The Hug meditative Achtsamkeit, das bewusste In-sich-Spüren und Selbstfürsorge. All das trägt zur Beruhigung und Schmerzlinderung bei.

Johanniskraut: PMS-Symptome effektiv mit The Hug lindern

Bei Schmerzen vor der Menstruation, wenn sich die Gebärmutter zusammenzieht, können Nerven in der Nähe der angespannten Muskeln gereizt werden. Eine Massage mit wärmendem Johanniskraut kann bei betroffenen Frauen für die Entspannung der krampfenden, nervenreichen Gebärmuttermuskulatur sorgen und zugleich das Gefühl innerer Unruhe und Traurigkeit beruhigen. 

Unterstützt wird die entspannende Wirkung der Periodencreme durch Mönchspfeffer, Weihrauch und Hanfextrakt mit CBD, die mit ihren ätherischen Ölen und wärmenden Kräften den Dysbalancen im Organismus entgegenwirken. Insbesondere der Mönchspfeffer kann beim PMS regulierend auf die Menstruation einwirken. Wissenschaftlich ist dies zwar nicht bewiesen, jedoch wird er schon seit Langem gegen Menstruationsbeschwerden als pflanzliches Präparat genutzt.

Das besondere Aroma der Creme trägt zu einem ganzheitlichen Wohlgefühl bei. Beim sanften Einmassieren der CBD Creme auf den Bauch und einem bewussten Ein- und Ausatmen können physische und psychische Spannungen von Dir abfallen. So repräsentiert The Hug meditative Achtsamkeit, das bewusste In-sich-Spüren und die Selbstfürsorge. All das trägt zur Beruhigung und Schmerzlinderung bei.

 

FAQ

Die  häufigsten Fragen zum prämenstruellen Syndrom PMS haben wir Dir hier nochmal zusammengefasst und beantwortet.

Was tun gegen starke Stimmungsschwankungen PMS?

Mit dem prämenstruellen Syndrom PMS können viele verschiedene Symptome einhergehen und den Alltag unter Umständen ganz schön erschweren. Häufig leiden Frauen vor dem eigentlichen Beginn der Menstruation beispielsweise an starken Stimmungsschwankungen. Außerdem können wir Dir empfehlen, auf Deine Ernährung zu achten und dabei vor allem auf Koffein und Zucker zu verzichten, kalkulierbaren Stress möglichst. Das Erlernen von Entspannungstechniken und regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, auch während der Regelblutung, können ebenso hilfreich sein.

Welches Hormon ist schuld an PMS?

Auf wissenschaftlicher Ebene sind die Ursachen des prämenstruellen Syndroms noch nicht vollständig geklärt. Man geht jedoch stark davon aus, dass die dabei entstehenden Beschwerden und Probleme durch ein Ungleichgewicht der weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron, die vor dem Einsetzen der ersten Regelblutung vermehrt produziert werden, ausgelöst werden. Zudem ist der Regelzyklus der Frau ein hochkomplexes Hormonsystem, das auch auf Umweltfaktoren wie Ernährung, Stress oder Bewegung sensibel reagiert.

Welche Pflanzen helfen bei PMS?

Es gibt viele unterschiedliche Pflanzen, die bei auftretenden Symptomen unterstützend wirken können. Neben Johanniskraut sind Hopfen, Melisse oder Baldrian sowie Salbei tolle und vor allem natürliche Alternativen zu Medikamenten wie etwa einem gängige Schmerzmittel aus der Apotheke.

Kann man PMS behandeln?

Für Betroffene stehen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten und Therapiemaßnahmen bei PMS (prämenstruelles Syndrom) zur Verfügung. Neben pflanzlichen Mitteln gibt es auch Medikamente, die bei Beschwerden von PMS eingesetzt werden können. Schmerzmittel können beispielsweise bei PMS-Symptomen wie Kopfschmerzen, Unterleibsschmerzen und Schmerzen im Rücken Linderung verschaffen. Betroffene können zudem von mehr Bewegung im Alltag, einer ausgewogenen Ernährung, Entspannungstechniken oder einer Wärmflasche bei akuten Beschwerden profitieren.

Zu den möglichen Therapiemaßnahmen des PMS gehört auch eine Hormon-Behandlung, die den Zyklus der Menstruation beeinflusst. Diese Mittel sollen die Bildung körpereigener Hormone unterdrücken. Allerdings können bei dieser Therapie unerwünschte Nebenwirkungen wie beispielsweise Gewichtszunahme, Wassereinlagerungen und Kopfschmerzen auftreten.

Die prämenstruelle dysphorische Störung kann unter anderem mit depressiven Verstimmungen, Gereiztheit, Aggressivität und Impulsivität einhergehen. In schweren Fällen kann hier eine Therapie mit Antidepressiva angezeigt sein, um die Beschwerden zu lindern.

Was ist eine prämenstruelle dysphorische Störung?

Frauenärzte sprechen von dieser Störung, wenn Frauen in der zweiten Hälfte des Zyklus (ca. zwei Wochen vor der Periode) nicht nur unter körperlichen Beschwerden leiden, sondern auch psychische Symptome wie Gereiztheit, Aggressivität und Impulsivität beklagen. Nach der Periode vergehen diese Beschwerden wieder.

Gibt es PMS-Medikamente rezeptfrei?

PMS-Medikamente auf pflanzlicher Basis gibt es rezeptfrei in der Apotheke zu kaufen. Dazu gehört auch die Periodencreme The Hug von This Place. Die erste Periodencreme auf pflanzlicher Basis sorgt mit Johanniskraut, Mönchspfeffer sowie  Weihrauch für mehr Wohlbefinden vor und während der Regel.

Quellen:
  1. Raimann, Christian und andere, Grundlagen der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde TEN, 01.03.2012 in Bacopa Verlag, 1. Edition, ISBN-13 : 978-3902735218 More Info
  2. St. John's Wort, in National Center of complementary and integrative health, abgerufen am 11.02.2021 More Info
  3. Bühring, Ursel, Lehrbuch Heilpflanzenkunde: Grundlagen - Anwendung - Therapie, 18.11.2020 in Haug Verlag, 5. Edition, ISBN-13: 978-3132432741 More Info
  4. Hyperici herba, 26.10.2006 in European Medicines Agency, abgerufen am 11.02.2021 von More Info
  5. Ganz, Chrischta, Arzneipflanze des Jahres 2015: Johanniskraut (Hypericum perforatum), 12.01.2015 in Schweiz Z Ganzheitsmed 2015;27:27–29, abgerufen am 11.02.2021 von More Info
  6. Bühring (Autor), Ursel, Girsch, Michaela, Praxis Heilpflanzenkunde, 7. September 2016, Haug-Verlag, 1. Edition, ISBN-13: 978-3132205918 More Info
  7. Gruss, Steffen, Bitterstoffe – Wunderstoffe der Natur, Institut für Gesundheitsprävention, abgerufen am 11.02.2021 von More Info
  8. Treiber, Kristina und Müller, Walter E., Effects on transmitter uptake and their cellular and molecular basis, in St. John’s Wort and its Active Principles in Depression and Anxiety, Seiten 31 - 46, Springer Verlag, abgerufen am 13.02.2021 von More Info
  9. Schaffner, W., Müller, W. E., M. Rolli, C. Schäfer, U. Häfner: Pharmacopsychiatry 30 (Suppl.), 102–107 (1997) More Info
  10. Schaffner, W., Dr. Kreuter, M. H., Hypericum perforatum L., St. John`s Wort, Institute for pharmaceutical biology, University Basel, abgerufen am 14.02.2021 von More Info
  11. COMMUNITY HERBAL MONOGRAPH ON HYPERICUM PERFORATUM L., HERBA (WELL-ESTABLISHED MEDICINAL USE) , 12. November 2009 in European Medicines Agency, abgerufen am 11.02.2021 von More Info
  12. Kaul, R., Johanniskraut – Mechanismen der antide, Deutsche Apotheker Zeitung: Pharmakologie, abgerufen am 14.02.2021 von More Info
  13. Teufel-Mayer, R., Gleitz, J., Effects of long-term administration of hypericum extracts on the affinity and density of the central serotonergic 5-HT1 A and 5-HT2 A receptors, 01.09.1997 in Pharmacopsychiatry, 30 Suppl 2:113-116, abgerufen am 14.02.2021 von More Info
  14. MD Saper, Robert B., Clinical use of St. John's wort, 17.11.2019 in Uptodate, abgerufen am 11.02.2021 von More Info
  15. [S1] Apaydin, Eric A. et. al., A systematic review of St. John's wort for major depressive disorder, 02.09.2016 in Syst Rev.;5(1):148, abgerufen am 10.02.2021 More Info
  16. [S2] Linde, Klaus et. al., St John's wort for major depression, 08.10.2008 in Cochrane Database Syst Rev;2008(4):CD000448., abgerufen am 11.02.2021 More Info
  17. [S3] Knüppel, Lars, Linde, Klaus, Adverse Effects of St. John’s Wort: A Systematic Review , Dezember 2004 in The Journal of Clinical Psychiatry 65(11):1470-9, abgerufen am 11.02.2021 More Info
  18. [S4] Mills, Edward et. al., Interaction of St John's wort with conventional drugs: systematic review of clinical trials, 3. Juli 2004 in BMJ,;329(7456):27-30, abgerufen am 11.02.2021 More Info
  19. [S5] Bennett, D. A. et. al., Neuropharmacology of St. John's Wort (Hypericum), November 1998 in Ann Pharmacother;32(11):1201-8, abgerufen am 12.02.2021 More Info
  20. [S6] Singer, A. et. al., Hyperforin, a major antidepressant constituent of St. John's Wort, inhibits serotonin uptake by elevating free intracellular Na+1, September 1999 in J Pharmacol Exp Ther;290(3):1363-8, abgerufen am 11.02.2021 More Info
  21. [S7] Suzuki, O. et. al., Inhibition of monoamine oxidase by hypericin, Juni 1984 in Planta Med;50(3):272-4, abgerufen am 12.02.2021 More Info
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