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Rosmarin: Von Küche, Körper und Kosmetik

Inhaltsstoffe im Fokus 07.02.23 5 min. lesezeit

Teil 5 der “Drin ist, was gut ist. Für Dich und Deine Haut.”-Reihe von This Place

Du möchtest die INCI-Liste Deiner Kosmetik besser verstehen? Dabei hilft Dir die Artikelreihe “Drin ist, was gut ist. Für Dich und Deine Haut.” von This Place. 

Den Auftakt machte mit Bakuchiol eine Pflanze, die erst seit Kurzem als Hero Ingredient gefeiert wird. Zu den weiteren Artikel gelangst Du über die Verlinkungen am Ende der Seite.

Gehörst Du auch zu den Menschen, die beim Stichwort “Rosmarin” gedanklich sofort in die Küche abschweifen und ein Kartoffelgericht vor Augen haben?

Das wäre nicht verwunderlich. Denn seit Jahren erfreut sich der immergrüne Strauch als Liebling in Kochsendungen und Rezeptvorschlägen als Garant für mediterranes Aroma und natürliche Verdauungshilfe großer Popularität. 

Doch diese Pflanze bietet Dir und Deinem Wohlbefinden weitaus mehr als aromatischen Pep an Herd und Backofen! 

In diesem Artikel erfährst Du in den folgenden fünf Abschnitten mehr über Rosmarinus officinalis und wie Rosmarin auf Deinen Körper wirken kann:

Rosmarin, Deine mediterrane Powerpflanze

Etwa 2 Meter hoch wächst der immergrüne Strauch, der ursprünglich in den mediterranen Regionen rund um Spanien, Portugal und Südfrankreich zu finden ist. Inzwischen gedeiht die Powerpflanze aber auch in Nordafrika oder sogar in einigen Regionen Australiens.

Mit seinen bläulichen, teilweise auch weiße, rosa oder violett anmutenden Blüten zwischen nadelförmigen, an der Oberseite saftgrünen, an der Unterseite weißlichen Blättern ziert er als Zimmerpflanze in Deutschland durchaus Wintergärten und Fensterbänke. 

Rosmarinus officinalis – so die Fachbezeichnung – verströmt ein kräftiges Aroma und bietet Dir – je nach Anbauregion – einen ebensolchen unverkennbaren Geschmack. Dieser reicht von mild (Frankreich) über frisch (Frankreich) bis hin zu kraftvoll-würzig (Spanien und Portugal).

Noch am Zweig oder bereits gezupft garniert und aromatisiert Rosmarin in der deutschen Küchen neben Fleisch- und Fischgerichten regelmäßig Kartoffelkreationen

Als (selbstgemachtes) Öl wird Rosmarin gern für die Kulinarik eingesetzt, zum Beispiel in Salaten und als Topping für Tomatengerichte.

Neben dem Geschmackserlebnis setzt sich in jüngster Zeit mehr und mehr das Wissen um die naturheilkundlichen Aspekte Rosmarins durch. So war Rosmarin beispielsweise Heilpflanze des Jahres 2011 und 2000. 

Kein Wunder. Denn Rosmarin ist reich an Nährstoffen sowie antioxidativen und antimikrobiellen Eigenschaften. 

Rosmarin in der Naturheilkunde

Seinen Platz als Powerpflanze für die Gesundheit in der Naturheilkunde hat Rosmarin bereits im Mittelalter eingenommen [1; 2]. Trotz der zahlreichen Einsatzgebiete für die natürliche Stärkung von Gesundheit und Wohlbefinden, fehlt es noch an breit angelegten wissenschaftlichen Studien, die die traditionelle Verwendung von Rosmarin zusätzlich im Licht des 21. Jahrhunderts beleuchten. 

Unbestritten ist jedoch, dass gesundheitsfördernde Pflanzenstoffe nachgewiesen werden konnten wie Kaffeesäure, Carnosinsäure, Oleanolsäure, Rosmarinsäure, Kampfer, Carnosol, Eukalyptol, Rosmadial oder Rosmanol. Sie bekämpfen unter anderem Bakterien, Keime und Pilze, stärken Dein Immunsystem, hemmen Entzündungen, unterstützen die Wundheilung oder werden wiederholt in ihrer Wirkung gegen Krebszellen besprochen.  [vgl. u.a. 7; 8; 2] 

Eben diese Erkenntnisse tragen dazu bei, dass Rosmarin seit Jahrhunderten ungebrochen als natürliches Heilmittel für körperliche und gesundheitliche Beschwerden verwendet wird, darunter

  • Appetitlosigkeit und Verdauungsprobleme
  • Rosmarin gilt als appetitanregend und kann Dir helfen, Deine Verdauung sanft zu unterstützen. [vgl. auch 11; 4]

     

  • Stress 
  • Rosmarin soll Dir bei Stressspitzen helfen, leichter in die Entspannung zu finden. Der entstressende Effekt soll dabei soweit gehen, dass die Aufnahme von Rosmarin sich sogar positiv auf Angstzustände auswirken kann [2; 3] 

    Studien berichten überdies von einer stimmungsaufhellender Wirkung, unter anderem durch das Inhalieren von Rosmarin [6]

     

  • Vergesslichkeit
  • Rosmarin kann Deinem Gedächtnis eine natürliche Stütze sein. Zu diesem Schluss kamen amerikanische Forscher im Jahr 2003, als sie die Auswirkungen von Rosmarin-Aroma auf den gesundheitlichen Zustand von Erwachsenen untersucht haben. 

    Sie fanden unter anderem heraus, dass das Inhalieren von Rosmarin-Aroma das Kurzzeitgedächtnis verbessern kann. Dahinter steckt die Vermutung, dass ätherische Öle im Rosmarin die Durchblutung im Gehirn fördern und somit gleichzeitig Dein Gedächtnis unterstützen. [3; 10]

     

  • Kopfschmerzen sowie Muskel- und Gelenkschmerzen
  • Die durchblutungsfördernde Wirkung von Rosmarin wird traditionell auch dazu eingesetzt, um Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen und Migräne zu lindern. Dabei können entzündungshemmende Effekte – je nach Schmerzursache – die lindernde Wirkung zusätzlich fördern.

     

  • Entzündungen und Wundheilung
  • Insbesondere Rosmarinöl gilt als Dein naturstarker Helfer bei Entzündungen und Wunden aufgrund ausgeprägter antimykotischer, antibakterieller sowie antiseptischer Eigenschaften der Pflanzenstoffe im Rosmarin. [1; 2; 5]

     

  • Schmerzen 
  • Aufgrund der analgetischen Wirkung einzelner Pflanzenstoffe im Rosmarin wird die Pflanze oftmals im Zusammenhang mit schmerzstillenden Effekten genannt.

    Natürlich verstärkt werden kann diese Beobachtung durch die zeitgleiche Förderung der Durchblutung sowie Wundheilung. [5]

    Rosmarin: Dein Hautbildverbesserer aus dem Küchenregal

    Puh, denkst Du nach all den Einsatzgebieten eigentlich noch an die Küche? Vielleicht ein wenig.  Denn natürlich kannst Du während des Essens von der gesundheitlichen Förderung profitieren. 

    Die Gesundheit Deiner Haut kannst Du übrigens auch von außen mit Rosmarin fördern. Denn neben all den gesundheitlichen Vorteilen kann Rosmarin mit Eigenschaften aufwarten, die die Pflanze für die Verwendung in hochwertigen Beauty-Produkten ausgesprochen interessant macht:

     

    • Rosmarin für Deinen Zellschutz
      So kann die antioxidativ wirkende Pflanze Deine Haut und ihre Zellen als potenter Radikalfänger vor Schäden durch Umwelt und Stress unterstützen

      Außerdem zeigte Rosmarin in Studien die Fähigkeit, unerwünschtes Gewebewachstum (Zellwucherungen) positiv zu beeinflussen [vgl. u.a. 9]. 

     

    • Rosmarin für die Stärkung der natürlichen Heilungsprozesse

      Darüber hinaus kann Rosmarin den natürlichen Heilungsprozess Deiner Haut beschleunigen und dazu beitragen, ästhetische Einschränkungen sowie ein unangenehmes Hautgefühl aufgrund von  Entzündungen sowie Rötungen zu minimieren

      Zeitgleich helfen antimikrobielle Pflanzenstoffe dabei, Deine Haut zu klären, zu reinigen und somit Hauterkrankungen wie Akne leichter in den Griff zu bekommen. [1; 2; 4; 8]

     

    • Rosmarin für die Auffrischung Deines Hautbildes

      Daneben erleichtert die verbesserte Durchblutung Deiner Haut die optimale Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und Nährstoffen, wodurch Dein Hautbild strahlender erscheinen kann. 

      Ferner kannst Du dank Rosmarin das Abklingen von Schwellungen durch beispielsweise Wassereinlagerungen oder Entzündungen beschleunigen.

    The Mineral Bath

    Rosmarinöl im The Mineral Bath von This Place

    Ein erfrischter, geklärter Teint, eine bessere Durchblutung, entzündungshemmende und stimmungsaufhellende Effekte – inzwischen kennst Du viele Schönheitseffekte dieser Powerpflanze. 

    Es ist also ganz klar: Rosmarin führt deutlich mehr als nur einen guten Beauty-Grund ins Feld und ist darum zurecht einer der Hero Ingredients im This Place-Mineralienbad “The Mineral Bath”

    Ergänzt durch die schweißreduzierende Wirkung von Salbei sowie den nähernden Pflegefilm von Kakaobutter kann Rosmarin bzw. Rosmarinöl die auflockernde Wirkung eines warmen Bades in Epsom-Salz intensivieren.

    Wenn Du das nächste mal entspannt abtauchen möchtest, zum Beispiel in Deinem Home-Spa, wird einen prüfenden Blick in die Inhaltsstoffliste, um natürliche Unterstützer für Deine Haut, ihre Gesundheit und Dein Wohlbefinden zu entdecken.

    Fazit: Rosmarin, mehr als nur ein Küchengewürz

    Selten zeigt sich eine Heilpflanze so universell einsetzbar wie Rosmarinus officinalis. Ob als Gewürz in Gerichten oder als Inhaltsstoff in (natur-)kosmetischen Produkten – die positiven Effekte auf Gesundheit und Wohlbefinden sind vielseitig. 

    Dabei hält sich die Begeisterung für die Heilpflanze seit Jahrhunderten. 

    In Studien wird neben den entzündungshemmenden auch immer wieder der mentale Effekt der Stimmungsaufhellung sowie die Stressreduktion besprochen.

    Deiner Haut kann Rosmarin bei Pickelchen, Wundheilung und einer besseren Durchblutung ein naturstarker Helfer sein.

    Quellen:
    1. Characterization of Topical Antiinflammatory Compounds in Rosmarinus officinalis L. Gianmario Altinier, Silvio Sosa, Rita P. Aquino, Teresa Mencherini, Roberto Della Loggia, and Aurelia Tubaro. Journal of Agricultural and Food Chemistry. 2007, 55, 5, 1718–1723 Publication Date:February 9, 2007 More Info
    2. Rosmarinus Officinalis (Rosemary): A Novel Therapeutic Agent for Antioxidant, Antimicrobial, Anticancer, Antidiabetic, Antidepressant, Neuroprotective, Antiinflammatory, and Anti-Obesity Treatment. Rafie Hamidpour, Soheila Hamidpour and Grant Elias. Biomedical Journal of Scientific & Technical Research. September 18, 2017. More Info
    3. Cognition enhancing effect of rosemary (Rosmarinus officinalis L.) in lab animal studies: a systematic review and meta-analysis; S.M. Hussain et al. The Brazilian Journal of Medical and Biological Research. 2022 (55). More Info
    4. An Evidence-Based Systematic Review of Rosemary ( Rosmarinus officinalis ) by the Natural Standard Research Collaboration. Catherine Ulbricht et al. Journal of Dietary Supplements. 7(4):351-413.2010 More Info
    5. Analgesic effects of rosemary essential oil and its interactions with codeine and paracetamol in mice . More Info
    6. Aromas of rosemary and lavender essential oils differentially affect cognition and mood in healthy adults Moss et al. The International journal of neuroscience. 113(1):15-38. 2003. More Info
    7. Rosmarinus officinalis L. (rosemary) as therapeutic and prophylactic agent. Jonatas Rafael de Oliveira, Samira Esteves Afonso Camargo, and Luciane Dias de Oliveira. Journal of Biomedical Science. 2019; 26: 5 More Info
    8. Potential Anti-Inflammatory Effect of Rosmarinus officinalis in Preclinical In Vivo Models of Inflammation. Catarina Gonçalves et al. Molecules 2022, 27(3), 609. More Info
    9. Anti-proliferative and antioxidant properties of rosemary Rosmarinus officinalis. Susan Cheung Joseph Tai. Oncology Reports. Volume 17 Issue 6. June 2007. More Info
    10. Chronic Stress and Oxidative Stress as Common Factors of the Pathogenesis of Depression and Alzheimer’s Disease: The Role of Antioxidants in Prevention and Treatment Gabriela Juszczyk et al. Antioxidants 2021, 10(9), 1439. More Info
    11. Effects of in vitro gastrointestinal digestion and colonic fermentation on a rosemary (Rosmarinus officinalis L) extract rich in rosmarinic acid. Gonçalves et al. Food Chemistry . 2019; 271:393 - 400. More Info
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