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Clean Beauty x This Place: Warum saubere Formulierungen für uns ein Statement und kein Trend sind

Unsere Mission 26.04.22 6 min. lesezeit

Derzeit bestimmt kaum ein anderes Schlagwort die Beauty-Branche mehr als dieses: “Clean”. 

Egal, ob Du in den Regalen der Drogerien, in Deinem Lieblingsonlineshop oder Deinem Instafeed stöberst – cleane Kosmetik und cleane Brands begegnen Dir überall. Doch ist Clean Beauty eher ein kurzzeitiger Trend oder der neue Standard? Und wie clean ist This Place als Label für  funktionale Naturkosmetik?

In diesem Artikel wirft This Place mit Dir einen prüfenden Blick auf die Bedeutung hinter Clean Beauty. Darum erklären wir folgende spannende Clean-Beauty-Aspekte:

Was ist Clean Beauty?

Zu verstehen, was Clean Beauty bedeutet, scheint eigentlich gar nicht so schwer zu sein.  Schließlich bedeutet “Clean” so viel wie  “sauber” oder “rein”. Und das englische Wort für “Schönheit” oder auch “Kosmetik” – “Beauty” – fühlt sich nicht nur für Fans von dekorativer und pflegender Kosmetik schon lange nicht mehr als unverständliches Fremdwort an. 

Schnell kombiniert die Stimme im Kopf: “Aha, saubere, reine Kosmetik also.” So weit, so schwammig. Denn was genau meint “sauber” oder “rein” in diesem Zusammenhang? 

Diese Frage kann auch gut zwei Jahre, nachdem Clean Beauty seinen Siegeszug über den Atlantik nach Deutschland antrat, nur recht individuell beantwortet werden. Und das sowohl aus Sicht der Kund*innen als auch aus Sicht jeder einzelnen Brand, die cleane Produkte anbietet.

Aber lass uns zunächst auf die Gemeinsamkeiten blicken. 

Woran erkennst Du Clean-Beauty-Produkte oder Clean-Beauty-Marken?

Grundsätzlich sind sich Marken, Anbieter und Kundschaft darüber einig, dass Clean Beauty ein Sortiment umfasst, das auf umstrittene, gegebenenfalls kritische Inhaltsstoffe verzichtet. Zum Beispiel in puncto Nachhaltigkeit und Umwelt, aber selbstverständlich auch, wenn es um Deine (Haut-)Gesundheit geht. Häufig schwingt der Hinweis auf tierversuchsfreie Kosmetika mit. 

Seinen Erfolg verdankt dieses Phänomen insbesondere Menschen wie Dir: Menschen, die wissen wollen, womit ihre Haut in Kontakt kommt; Menschen, die interessiert auf die Inhaltsstoffliste von Produkten und nicht nur auf den Verpackungstext schauen; Menschen, die Kaufentscheidungen bewusst treffen möchten.

Was allerdings genau umstrittene oder kritische und somit “Tabu”-Inhaltsstoffe sind, das entscheidet bisher jede Marke (und natürlich auch Du beim Kauf) selbst. Denn bisher fehlt es an verbindlichen, einheitlichen Regelungen bzw. einer allgemeingültigen Definition.

Zwar hat der Internationale Kosmetik-Verband ICADA 2019 den weltweit ersten Standard für Clean Beauty und Cleane Produkte auf Basis einer Blacklist von mehreren Tausend Inhaltsstoffen erarbeitet [1]. Doch verpflichtend ist eine Beantragung dieses Labels für die Führung der Bezeichnung “clean” nicht. So kann es passieren, dass der Claim, ein Clean-Beauty-Produkt zu sein, mehr dem Maketingteam zuzuschreiben ist als denen, die für die Formulierung eines Produktes verantwortlich sind.

Wichtig ist für Dich, dass Du Clean Beauty nicht per se mit “Naturkosmetik” oder “rein natürlichen Inhaltsstoffen” gleichsetzen kannst. Auch ist clean für Konsumenten keine Garantie dafür, dass keine Inhaltsstoffe enthalten sind, die zum Beispiel bei bekannten Allergien oder sehr empfindlicher Haut eine Reaktion hervorrufen können.

Obwohl Du bei Deiner Suche nach cleanen Kosmetikprodukten und Marken nicht auf eine verbindliche Übersicht zugreifen kannst, kann es für Dich eine Orientierungsmöglichkeit sein, ein paar der wichtigsten kritischen Inhaltsstoffe im Hinterkopf zu haben. 

Ob und aus welchen Gründen Du als mündige*r Verbraucher*in auf Produkte mit diesen Inhaltsstoffen verzichten möchtest, ist Deine persönliche Präferenz.


Einzelne chemische UV-Filter 

Zweifelsohne ist Sonnenschutz zu jeder Jahreszeit auch unabhängig von der gefühlten Sonneneinstrahlung sinnvoll.

Doch es wird vermutet, dass chemische Filter wie Oxybenzon oder Benzophenone-3 Deinen Hormonhaushalt beeinflussen oder Allergien auslösen können [2]. Außerdem können sie von der Natur nicht abgebaut werden. Somit können sie bei einem Bad in Meer oder See das Wasser und somit die Lebensgrundlage zahlreicher Tiere und Pflanzen verschmutzen. 

Erdöl-/Mineralölprodukte und Silikone

Mineralöl und Silikone sind im Gegensatz zu natürlichen Inhaltsstoffen in der Regel deutlich preisgünstiger.  Außerdem reagieren sie nicht mit Deiner Haut. Darum sind sie Inhaltsstoff der Wahl, wenn eine hohe Hautverträglichkeit ausschlaggebend ist. So zum Beispiel in Cremes, die als Arzneimittel verwendet werden.  Du erkennst sie unter anderem an der Bezeichnung “Paraffinum liquidum”, “Dimethicone”, “Dimethiconol” oder “Methicone”.

Wenn es Dir vor allem wichtig ist, wie sich Deine Gesichtshaut unter Deinen prüfenden Fingerspitzen anfühlt, dann bieten diese Inhaltsstoffe ein durchweg schönes Erlebnis. Denn sie bilden oberflächlich einen samtweichen, geschmeidigen Film, durch den sich Deine Haut sehr glatt und zart anfühlt. Langfristig jedoch bieten sie keinen eigenen Pflegevorteil für gesunde Haut. Im Gegenteil. 

Jedes Mal, wenn Du Dein Gesicht mit Wasser reinigst oder abschminkst, gelangen diese Inhaltsstoffe ins Abwasser – und schlimmstenfalls kurz darauf in der Natur.

Im Übrigen können diese Inhaltsstoffe auch den sogenannten “Pilling-Effekt” auslösen oder beim “Skin-Purging” eine Rolle spielen.

PEG 

Hinter der Kurzform PEG verbirgt sich Polyethylenglykol, ein Konsistenzgeber für beispielsweise Cremes. PEG wird aus Erdöl gewonnen und ist ökologisch bedenklich, da er kaum abgebaut werden kann. Außerdem steht PEG in Verdacht, Deine natürliche Hautbarriere zu schwächen und somit durchlässig für unerwünschte Stoffe zu machen. 

Parabene 

Parabene dienen in Pflegeprodukte und dekorativer Kosmetik als Konservierungsmittel. Allerdings konnten hormonähnliche Wirkungen auf den Körper beobachtet werden, wodurch der natürliche Hormonhaushalt Deines Körpers aus der Balance geraten könnte.

Sulfate 

Sulfate sorgen für einen vollen Schaum in einzelnen Produkten, zum Beispiel bei Waschgels oder Duschgels. Sulfate können aber aufgrund ihrer reinigenden Wirkung den Lipidfilm Deiner Haut (zer-)stören, wodurch Deine Haut unter anderem an Feuchtigkeit verlieren kann.

Tierversuche, Siegel, Nachhaltigkeit und Preise

Neben der Bezeichnung als Clean Beauty weisen zahlreiche Hersteller oftmals darauf hin, dass sie cruelty free sind, also auf Tierversuche zur Herstellung ihrer Produkte verzichten.  Dies erkennst Du zum Beispiel am Häschen vom Bunny-Siegel.

Einzelne Marken und Hersteller setzen ebenfalls auf Siegel, um Dir als Verbraucher*in zu signalisieren, dass es sich um Clean Beauty handelt. Allerdings gilt hier erneut zu betonen, dass es bisher kein einzelnes, einheitliches Siegel für diesen Markt gibt; ähnlich wie bei Bio-Kosmetik oder Naturkosmetik. Für Dich ist ein Siegel also ein erster Hinweis. Es bedeutet aber nicht, dass Dein eigenes Verständnis von Clean Beauty zu 100 % erfüllt wird.

Allein anhand des Preises erkennst Du Clean-Beauty-Produkte übrigens nicht. Hier spielen verwendete Inhaltsstoffe, Markenname und Markenpositionierung die entscheidende Rolle.

Zahlreiche Clean-Beauty-Marken kombinieren cleane Formulierungen mit dem Anspruch, nachhaltige Verpackungen zu verwenden oder auf Inhaltsstoffe zu verzichten, die der Umwelt schaden können, entweder, weil sie schwer abbaubar sind oder weil deren Gewinnung die Umwelt belastet.

Clean Beauty von This Place

Warum ist This Place eine cleane Marke?

“Clean, vegan und 100 % natürlich.” 

Wenn Du This Place und unseren Produkten für Pflege, Schönheit, Schlaf und Wohlbefinden bereits kennst, kommt Dir diese Aussage vielleicht bekannt vor. Denn ja, auch This Place als Brand für funktionale Naturkosmetik hat sich Clean Beauty verschrieben. 

Für uns ist das jedoch alles andere als eine Art Clean-Beauty-Trend; es ist vielmehr eine Bewegung, die durch anspruchsvolle Kund*innen wie Dich vorangetrieben wird. Und es ist ein Statement, das unsere Mission widerspiegelt.

In den This Place-Produkten finden diskutierte Stoffe wie Mineralöl, Silikon oder PEG und Parabene keine Verwendung. Denn This Place-Produkte sind so formuliert, dass sie die Gesundheit und die Gesunderhaltung Deiner Haut mit natürlichen Inhaltsstoffen unterstützen. 

Bevor wir über ein neues Produkt und seine mögliche Formulierung nachdenken, steht für uns der aktuelle Stand der Forschung an erster Stelle. Denn um funktionale Naturkosmetik herzustellen, die Dich bei der Lösung kleiner Alltagsprobleme begleitet, ist Fachwissen über das Potenzial der pflanzlichen Inhaltsstoffe für uns eine Selbstverständlichkeit.

Da This Place einen holistischen Ansatz verfolgt, bei dem insbesondere der Geruch eines Produktes seinen Effekt stärkt, setzen wir auf natürliche Aromen und Extrakte. Wie bei allen anderen Inhaltsstoffen gilt auch hier: Solltest Du eine bekannte Allergie oder beispielsweise hypersensible Haut haben, beobachte, wie Deine Haut reagiert.

Fazit: Cleane Kosmetikprodukte verändern den Kosmetikmarkt

Seit etwa zwei Jahren begleitet Dich das Schlagwort “clean” auf unterschiedlichen Produkten in dekorativer und pflegender Kosmetik. Da clean aktuell keiner geschützten oder einheitlich geregelten Bezeichnung unterliegt, bist Du gefragt: Was bedeutet für Dich Clean Beauty? Auf welche Stoffe möchtest Du verzichten? Und was sagt die Inhaltsstoffliste über das Produkt aus?


Da Kund*innen immer bewusster ihre Kosmetikprodukte kaufen, ist Clean Beauty keine nischige Trenderscheinung. Diese Bewegung hat es in kurzer Zeit geschafft, den Kosmetikmarkt zu prägen.  Denn interessierte Kund*innen wie Du schauen genau hin.


This Place bietet nicht nur funktionale Naturkosmetik für Deine täglichen Self-Care-Momente, sondern setzt selbstverständlich auf cleane Formulierungen, in denen kontroverse Inhaltsstoffe wie Mineralöle, Silikone etc. keinen Platz haben.

 

FAQ

Was ist Clean Beauty?

Bisher gibt es keine einheitliche, verbindliche Definition dessen, was Clean Beauty ist und was Grundsätzlich aber sind sich sich die meisten Anbieter und Hersteller darüber einig, dass Clean Beauty ein Sortiment umfasst, das auf umstrittene, gegebenenfalls kritische Inhaltsstoffe verzichtet. Das betrifft sowohl Nachhaltigkeit und Umwelt als auch die Bedürfnisse der Haut. Häufig schwingt der Hinweis auf tierversuchsfreie Kosmetika mit. 

Ob ein Produkt wirklich “clean” ist, wird erst beim Blick auf die Liste der Inhaltsstoffe sichtbar.

Woran erkenne ich Clean-Beauty-Produkte?

Die meisten Clean-Beauty-Produkte verzichten auf in der Beautywelt kontrovers diskutierte Inhaltsstoffe wie Mineralöl, Silikone, Parabene und PEGs. Oftmals spielt auch der Aspekt der Nachhaltigkeit oder Umweltfreundlichkeit der Verpackungen beispielsweise eine wichtige Rolle.

Obwohl der Gedanke nahe liegt, ist Clean Beauty nicht automatisch Naturkosmetik oder Bio-Kosmetik. In der Regel wird bei cleanen Produkten auf Tierversuche verzichtet.

Quellen:
  1. Zertifizierte Naturkosmetik More Info
  2. UV-Filter in Sonnencremes: Welche sind wirklich gut? More Info
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