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Kameliensamenöl: eine “Teestunde” im Zeichen der Schönheit

Inhaltsstoffe im Fokus 26.08.22 5 min. lesezeit

Teil 4 der “Drin ist, was gut ist. Für Dich und Deine Haut”-Reihe von This Place

Du möchtest die Inci-Liste Deiner Kosmetik besser verstehen? Dabei hilft Dir die Artikelreihe “Drin ist, was gut ist. Für Dich und Deine Haut” von This Place. 

Den Auftakt machte mit Bakuchiol eine Pflanze, die erst seit Kurzem als Hero Ingredient gefeiert wird. Zu den weiteren Artikel gelangst Du über die Verlinkungen am Ende der Seite.



Zu kaum einem anderen Inhaltsstoff erscheint eine Tasse Tee passender als zu diesem: Kamelien. Oder genauer: Kameliensamenöl

Was bisher in deutschen Gärten und Wohnzimmern in der Regel mit einer schönen Zierpflanze in Verbindung gebracht wird, erregt im Bereich Kosmetik, Medizin und Lebensmittel auch hierzulande immer größeres Aufsehen.

Nachdem Du den nachfolgenden Artikel zu Kamelien und ihrem Samenöl gelesen hast, wirst Du verstehen, warum diese artenreiche Pflanze in asiatischen Ländern seit 2000 Jahren [6] kein Geheimtipp, sondern ein fest verankertes Schönheits- und Heilmittel ist. Und das in mehr Aspekten, als Du jetzt vielleicht ahnst! 

In diesem Artikel erfährst Du also

 

Kamelien: Das musst Du über die Beauty-Pflanze aus Asien wissen

Sie ist eine, die zu faszinieren weiß: die Kamelie. 

Um mehr über dieses Hero Ingredient aus den Gesichtscremes The Glow und The Glow Naked zu erfahren, gehen wir zusammen auf eine Reise. Und zwar durch die Geschichte und um den halben Globus. Bereit?

Kamelien – zur Verbreitung und Geschichte der Schönheitspflanze

Welche Bedeutung der Pflanzengattung der Kamelie mit ihren etwa 200 Arten [2]  – laut einigen Quellen auch 300 Arten [vgl. [8] – in der asiatischen Kultur zukommt, ist wahrscheinlich nur in Ansätzen zu erfassen. Doch den Versuch ist es allemal wert!

Grundsätzlich zählen alle Kamelienarten zu den Teestrauchgewächsen. Natürlicherweise wachsen und gedeihen Kamelien beispielsweise in Indien, Nepal, Thailand, Südkorea, Vietnam, Indonesien, Südjapan und Südchina.

Dass einzelne Arten den Weg nach Europa gefunden haben, ist unter anderem dem Namensgeber und schwedischen Naturforscher Carl von Linné zu verdanken. Er hat die Pflanze, die insbesondere in Ostasien immergrün blüht, nach einem angesehenen Forscherkollegen, Georg Joseph Kamel, benannt. 

Im Verlauf seiner Forschungsbemühungen hat Linné die Kamelie wie viele andere Pflanzen in seiner Karriere erfasst, kategorisiert und untersucht.

Doch zu dem Zeitpunkt,  als dank Linnés Arbeit das botanische Wissen um die Pflanze Europa erreicht hatte, blickten Kamelien allein in der Geschichte Chinas bereits auf eine deutlich längere Tradition zurück!

So lässt sich etwa der Schrift “Compendium of Materia Medica” bereits während der Ming-Dynastie von (von 1368 bis 1644) entnehmen, wofür medizinisch- und naturheilkundliche chinesische Gelehrte Camellia oleifera, also Kameliensamenöl oder auch Kamelienöl, einsetzten. 

So wurde Kameliensamenöl unter anderem als Arzneimittel zur Behandlung von Bauchschmerzen, Verbrennungen und sogar zur Regeneration nach einer Schwangerschaft verwendet. 

Doch die Einsatzgebiete, die sich bis heute gehalten haben, sind viel weitläufiger. Das Öl einiger Kamelien soll innerlich bzw. äußerlich angewendet helfen bei 

  • Nasenbluten
  • Gangränen (absterbendes Gewebes, zum Beispiel aufgrund von Durchblutungsstörungen)
  • juckenden Hautgeschwüren 
    • Nierenentzündungen
    • diverse Schwellungen und 
    • Verdacht auf Vergiftung.

      Obwohl es wenige Hundert Kamelienarten gibt, stechen vier in puncto Verwendung als Kosmetik, Medizin und Lebensmittel oftmals heraus. 

      Dazu gehören

      • Camellia oleifera und Camellia sasanqua (bspw. zur Gewinnung von Speiseöl aus Kamelien sowie mehr und mehr als Inhaltsstoff von pflegenden Kosmetika)
      • Camellia japonica (unter anderem zur Verwendung als Kosmetikum mit der Bezeichnung Tsubaki-Öl)
      • und mit den Unterarten von Camellia sinensis die Teepflanze, aus der das Heißgetränk Tee in unterschiedlichen Sorten gewonnen wird. 

      Allein Camellia oleifera wird seit über 2000 Jahren angebaut [6]. Wie robust diese Pflanzen sind, zeigt sich anhand von Berichten, laut derer einzelne Kamelien in China mehr als 1000 Jahre alt sein sollen [8].

      Teestrauchgewächse werden vereinzelt bis zu 20 m hoch und tragen vornehmlich  Blüten in den Farben weiß, rot oder gelb. Die Samen sind häufig kugel- oder halbkugelförmig. Es gibt aber sogar leicht eckige und flache Samenvarianten.

      Kameliensamenöl: So wird das wertvolle Öl hergestellt

      Kameliensamenöl aus Camellia oleifera enthält nach aktuellem Forschungsstand etwa 250 verschiedene Verbindungen [6], darunter 

      • Antioxidantien wie Squalen und Carotinoide (Radikalfänger, die Deinen Körper vor oxidativem Stress schützen) 
      • Flavonoide (natürliche Farbstoffe)
      • Polyphenole (u.a. Duft- und Aromastoffe, die sich positiv auf die menschliche Gesundheit und das Immunsystem auswirken können) und
      • weitere Mineralstoffe sowie Vitamine

      Für Deine Gesundheit und Ernährung von besonderem Interesse ist die einzigartige Zusammensetzung an Fettsäuren, die dem Kamelienöl auch den Beinamen “Östliches Olivenöl” gab [6]. Da es reich an einfach ungesättigten Fettsäuren wie Ölsäure, Linolsäure und Stearinsäure ist, ist Kameliensamenöl nicht zuletzt in den Küchen Chinas ein beliebtes Speiseöl. 

      Viele der Verbindungen, zum Beispiel  Antioxidantien, Mineralstoffe, Vitamine, Ölsäuren und Polyphenole reagieren hitzeempfindlich, weswegen das Öl kalt gepresst wird. 

      Wie die Bezeichnung Kameliensamenöl Dich sicher schon vermuten lässt, wird das Öl vor allem aus den Samen der Camellia oleifera gewonnen. Teilweise auch aus der Gattung Camellia sasanqua. Grundsätzlich können alle Bestandteile der Pflanze zur Gewinnung von unter anderem Öl herangezogen werden. 

      Die Samen reifen umgeben von Blüten. Für die Herstellung von Kameliensamenöl werden die Samen aus den Blüten gelöst, geschält, getrocknet, zerkleinert und anschließend schonend gepresst.
      Das Öl ist im unverarbeiteten Zustand nach der Kaltpressung sehr zähflüssig sowie farb- und geruchslos. 

      Beauty-Elixier aus Ostasien: Welche Wirkung hat Kameliensamenöl auf Deine Haut?

      Kameliensamenöl gehört zu den Hero Ingredients unserer Formulierungen von The Glow und The Glow Naked

      Beim Blick auf die Wirkung, die dem Inhaltsstoff nachgesagt werden, wirst Du schnell merken, wie viel Power in nur einem Inhaltsstoff laut Forschungen und Studien stecken kann [3; 4; 6; 7].

      Demnach weist Camellia oleifera folgende Eigenschaften auf:


      • antioxidativ
      • entzündungshemmend
      • schmerzhemmend
      • antimikrobiell
      • nerv- und gefäßschützend
      • krebshemmend, indem das Samenöl zum Beispiel das Wachstum von Tumoren hindert (Dies gilt aber laut Forschung für die Einnahme des Öls [6].)  

        Kameliensamenöl bildet nicht nur einen schützenden Film auf Deiner Haut und ebnet dadurch Deinen Teint. Darüber hinaus zieht Kameliensamenöl besonders gut ein, wodurch es selbst bei empfindlicher und gereizter Haut eine intensive Pflegewirkung entfalten kann.
        Kameliensamenöl eignet sich unter anderem aufgrund seines Fettsäureprofils besonders gut für die Pflege trockener, irritierter Haut

        Übrigens: Das Tsubaki-Öl aus der Camellia japonica galt schon unter Geishas als Beauty-Elixier, das sie traditionell zur Haar- und Hautpflege einsetzten. Zu Recht, denn die  kollagenstimulierende Wirkung  von Tsubaki-Öl auf die Haut konnte inzwischen wissenschaftlich bestätigt werden [5].

        Auf Messers Schneide: Kameliensamenöl in und außerhalb der Küche

        Neben seinem Einsatz in der Kosmetik wird Kameliensamenöl auch verwendet, um besonders wertvolle Messer und Klingen vor Korrosionsschäden zu bewahren. Für ein schöneres Erscheinungsbild und die Hervorhebung von natürlichen Maserungen wird das Öl durchaus auch auf Holz aufgetragen.  


        Die traditionelle Verwendung als Speiseöl insbesondere in der chinesischen und japanischen Küche liegt natürlich in erster Linie daran, dass die Pflanze dort ihr natürliches Habitat hat. 

        Doch der eigentliche Vorteil greift viel tiefer: So haben erste Studien gezeigt, dass Kameliensamenöl zum Beispiel die Leber vor Verfettung schützen kann. In der traditionellen Medizin wird zudem eine Vielzahl an Erkrankungen innerer Organe mit Kameliensamenöl behandelt. Denn als hoch potenter Radikalfänger mit Anti-Tumor-Effekt wirkt sich das Öl beispielsweise positiv bei Nierenerkrankungen aus [4]. 

        Kamelienöl, (D)ein Beauty-Allrounder

        Während sie in Ostasien schon seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden, für ihre gesundheitsfördernden und pflegenden Eigenschaften geschätzt wird, ist die Kamelie hierzulande noch immer eher Objekt der Begierde von Zierpflanzenfans. 

        Doch mehr und mehr findet das Kameliensamenöl aufgrund seiner Vielzahl an positiven Effekten Verwendung in Kosmetika.
        In The Glow und The Glow Naked sorgt Kameliensamenöl für einen intensiven Pflegeeffekt. Dabei ist das Öl nicht zuletzt aufgrund seiner einzigartigen Fettsäurezusammensetzung selbst für empfindliche und irritierte Haut geeignet.

        Das Öl wird insbesondere in asiatischen Ländern als Speiseöl verwendet. Wenn Du neugierig geworden bist, kann es sich lohnen, beim nächsten Einkauf im Fachgeschäft für asiatische Lebensmittel einen  Blick in das Ölregal zu werfen. So kannst Du Kameliensamenöl ganz nach Deinen Bedürfnissen innerlich wie äußerlich für Deine Self-Care-Momente nutzen.

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