Warenkorb
${ cartError }
${ freeShipMessage }
${ recommendedProductsMessage }
${ rec.title } ${ rec.title.split(' | ')[0] } ${currencySymbol}${ Number(rec.options.filter(v => v.id == recommendationOptions[rec.id])[0].variants.edges[0].node.price).toFixed(2) } ${currencySymbol}${ Number(rec.variants[0].priceV2.amount).toFixed(2) }

Ihr Warenkorb ist leer

Alle Produkte einkaufen

Co Author(s):

Fünf Gründe, warum Selbstfürsorge Deine Beziehung bereichern kann

Zeit für Self-Care 03.03.21 4 min. lesezeit

Kaum etwas prägt uns so stark wie die Beziehungen zu den Menschen, die wir lieben. Sie sind diejenigen, denen wir gute Nachrichten zuerst erzählen wollen. Die, die uns Rückhalt geben und auch dann versuchen zu verstehen, wenn wir uns selbst kaum begreifen. 

Bei ihnen können wir uns fallen lassen, müssen nicht jemand, sondern nur da sein. Mal geben wir, mal nehmen wir – und niemand misst oder zählt mit.

Und doch gibt es bei alledem eine Grundlage, die für gesunde Beziehungen unverzichtbar ist: Eigenverantwortung. 

Das bedeutet nicht, dass wir uns nicht voll und ganz auf andere einlassen und keine tiefe Bindungen aufbauen dürfen. Ganz im Gegenteil: Je eher wir anfangen, für uns selbst zu sorgen, desto eher können wir auch Unterstützung von außen annehmen. Und sobald unser Akku geladen ist, fällt es uns auch leichter, uns in unser Gegenüber einzufühlen und andere zu unterstützen.

Das Wunderbare dabei? Wir alle können Selbstfürsorge lernen – und es gibt einige Gründe, warum uns das guttun kann:

 

Auf einen Blick: Fünf Gründe, warum Selbstfürsorge Deine Beziehung bereichern kann

  1. Grund 1: Niemand kennt uns so gut wie wir selbst
  2. Grund 2: Selbstfürsorge als Basis für Autonomie
  3. Grund 3: Grenzen und Distanz können Nähe schaffen
  4. Grund 4: Geben...
  5. Grund 5: ... und nehmen
  6. All die kleinen großen Dinge

 

1. Niemand kennt uns so gut wie wir selbst

Unser Umfeld kann nicht die Verantwortung für unser Wohlergehen tragen: Das können nur wir alleine. Denn keiner weiß, was in diesem Moment in uns vorgeht, außer uns. Niemand weiß so gut, was unsere Wünsche sind, wo uns Zweifel plagen und was wir gerade am dringendsten benötigen. 

Wer könnte uns also glücklicher machen als wir selbst? 

Eine Erkenntnis, die mal befreiend, ein anderes Mal beängstigend und manchmal auch beides gleichzeitig sein kann – und uns dann doch jedes Mal aufs Neue bereichert.

2. Selbstfürsorge als Basis für Autonomie 

Wenn es uns schlecht geht, sind Freunde, Familie oder unsere bessere Hälfte für uns da. Sie stützen uns, wenn wir uns verletzt haben. Und sobald wir wieder back in the game sind, stehen sie am Spielfeldrand und feuern uns an. Doch spielen, das müssen wir selbst.

Stellen wir uns eine Welt vor, in der wir alle gegenseitig für die Erfüllung unserer Bedürfnisse verantwortlich wären: für die unserer Partner, Freunde oder der Familie. Auf Dauer wäre ein gesundes Gleichgewicht beinahe unmöglich. 

Nach einer Weile würden wir uns unserer Freiheit beraubt fühlen. Die Erwartungen aneinander würden ins Unermessliche steigen – siehe Punkt 1. Und mindestens eine Seite würde sich machtlos oder abhängig fühlen. Warum sollten wir also unser Glück ganz in die Hände anderer legen, wenn wir uns selbst so viel besser darum kümmern können?

Indem wir aktiv Selbstfürsorge praktizieren, können wir verhindern, dass ungesunde Abhängigkeiten entstehen. Wir können befreiter miteinander umgehen, uns unterstützen und uns gegenseitig in Vertrauen und Rücksichtnahme üben.

3. Grenzen und Distanz können Nähe schaffen

Distanz in Beziehungen kann im ersten Moment beängstigend wirken: Was, wenn sie uns auch emotional voneinander entfernt?

Vorausgesetzt wir haben eine starke gemeinsame Basis, tut sie bis zu einem gewissen Grad jedoch meist das Gegenteil. Genau auf diesen Kern, an dem wir unsere Nähe finden, kommt es nämlich an. Er stärkt uns – und wir stärken ihn, indem wir gegenseitig vertrauen, kommunizieren und Erfahrungen teilen. 

Es geht nicht darum, eine Distanz in diesem Fundament zu schaffen. Das Fundament ist vertrautes und notwendiges Terrain. Es ist unsere Komfortzone.

Doch für uns selbst, wie auch für unsere Beziehungen, gilt: Unsere Komfortzone alleine wird uns auf Dauer nicht erfüllen.

Starke Beziehungen geben uns Kraft und Vertrauen. Was gäbe es da Befreienderes, als genau damit in die Welt hinauszugehen und uns zu verwirklichen? Denn auch uns selbst von Zeit zu Zeit herauszufordern, ist eine Art der Selbstfürsorge. So können wir unsere Erfolge miteinander teilen, im Bewusstsein, dass bei Rückschlägen jemand da ist – wir für uns selbst, und wir füreinander.

4. Geben ... 

Ganz egal, welchen Bereich unseres Lebens wir betrachten: Nichts funktioniert einseitig. Wir können nicht geben, ohne zu nehmen. Wir können nicht anderen vertrauen, ohne uns selbst zu vertrauen. Und solange wir nicht gut zu uns selbst sind, werden wir auch in unseren Beziehungen immer wieder an Grenzen stoßen. 

So können wir anderen auch mit deutlich mehr Offenheit, Verständnis und Rücksichtnahme entgegentreten, wenn wir diese genauso für uns selbst aufbringen. Hatten wir einen entspannten Tag oder fühlen uns ausgeruht, können wir uns in der Regel deutlich besser auf unser Gegenüber einlassen, als wenn wir kaum aus unserem eigenen Gedankenchaos herausfinden.

Sich selbst etwas Gutes tun, kann also auch heißen, Kraft zu schöpfen, um für andere da zu sein. Oder um es mit einem Satz zu sagen: „You cannot pour from an empty cup.“

5. … und nehmen

Indem wir uns etwas Gutes tun, Grenzen aufzeigen und Hilfe annehmen, zeigen wir auch anderen, wie wir behandelt werden möchten. 

Dabei kann „nehmen“ vieles bedeuten: Es geht nicht nur um die Dinge, die wir tun, sondern auch um jene, die wir nicht tun. Es ist die Freiheit, nein zu sagen zu Dingen, die uns unsere Energie rauben – die uns weder am Herzen liegen noch guttun

All die kleinen großen Dinge

Indem wir fürsorglich mit uns umgehen, stärken wir nicht nur uns selbst, sondern auch unsere Freundschaften und Beziehungen. So kann Selbstfürsorge es uns ermöglichen, das Beste aus zwei Welten zu leben: Rückhalt zu spüren und gleichzeitig Freiheit zu genießen. Und gerade diese Gegensätze sind es doch, die Beziehungen so spannend, erstrebenswert und zu dem wunderbaren Konstrukt machen, das sie sind. 

Dabei können es manchmal die scheinbar „kleinen“ Dinge sein, die den Unterschied machen: Auf einen gesunden Schlaf zu achten, Dich anderen authentisch mitzuteilen, Zeit für Dich alleine zu verbringen oder einem Hobby nachzugehen. Dadurch, dass Du Dich um Dich kümmerst, kannst Du eine wichtige Grundfeste für Dein Wohlergehen schaffen. Für Dich, für Deine Beziehungen und für alles andere, was Du da draußen in der Welt bewegen möchtest.

${mainAuthor.name}

${mainAuthor.title}

${mainAuthor.bio}

${mainAuthor.learnText}
${mainAuthor.coauthorsText}