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Blühendes Johanniskraut: So erkennst Du es

Inhaltsstoffe im Fokus 01.07.21 4 min. lesezeit

Auf einen Blick: So erkennst Du das Johanniskraut

  1. Wie sieht das Johanniskraut aus?
  2. Achtung Verwechslungsgefahr
  3. Wie Du das Johanniskraut sammeln kannst
  4. Für Deinen nächsten Sommerspaziergang

Johanniskraut in voller Blüte: So erkennst Du das Heilkraut

Kurz nach der Sommersonnenwende feiern wir am 24. Juni traditionell den Johannistag. Daher hat auch das Johanniskraut seinen Namen, das zu dieser Zeit in voller Blüte steht. Mit seinen leuchtend goldgelben Blütenblättern ist es nicht nur schön anzusehen, sondern wurde auch schon in der Antike als Heilpflanze verwendet.

Die Kraft der Sonne soll das Johanniskraut in sich tragen, heißt es – nicht zuletzt wegen seiner stimmungsaufhellenden Wirkung. Während ein Johanniskrauttee Dir helfen kann, Dich wieder ins Gleichgewicht zu bringen, unterstützt das Rotöl des Krauts Dich, äußerlich angewendet, etwa bei Hautirritationen oder Verspannungen.

Lies weiter, um herauszufinden, wie Du das Johanniskraut jetzt im Sommer erkennen und verwenden kannst.

Wie sieht das Johanniskraut aus?

Johanniskraut ist nicht gleich Johanniskraut: Von den neun Arten, die in unserem Raum verbreitet sind, ist es vor allem das „echte Johanniskraut“, dem Heilkräfte zugeschrieben werden. Es trägt den lateinischen Namen Hypericum perforatum und wird auch als Tüpfel-Johanniskraut bezeichnet.

Die krautige Pflanze wird 15 bis 100 Zentimeter hoch und verfügt über Wurzeln, die bis zu 50 Zentimeter tief in die Erde ragen. Du findest das Johanniskraut vorwiegend am Rand von Gebüschen, Wäldern oder Wegen.

Den Namenszusatz „perforatum“ oder „Tüpfel“ hat die Pflanze nicht ohne Grund: Eines der wichtigsten Erkennungsmerkmale des echten Johanniskrauts sind die Öldrüsen, die sich in den Laubblättern befinden. Hältst Du ein Blatt gegen die Sonne, sieht es ein wenig so aus, als wären sie durchlöchert. Zum Rand hin haben die Drüsen oft auch eine schwarze Färbung.

Wenn Du die Knospen des Johanniskrauts zwischen Deinen Fingern zerreibst, tritt übrigens der rot gefärbte Arzneistoff Hypericin aus. Im Volksmund wird es daher auch als Blutkraut oder „Herrgottsblut“ bezeichnet.

Achtung Verwechslungsgefahr: Warum Du beim Sammeln genau hinschauen solltest

Am größten ist die Verwechslungsgefahr beim Jakobskreuzkraut – und ausgerechnet dieses ist hochgiftig: Es enthält Alkaloide, die bei Mensch und Tier schon nach geringen Mengen zu schweren Leberschäden führen können.

Neben den charakteristischen Blattdrüsen des Johanniskrauts sowie dem roten Saft seiner Knospen kannst Du die beiden jedoch auch durch ihre Blütenblätter voneinander unterscheiden.

Das Johanniskraut weist immer genau 5 Blütenblätter auf, die in ihrer Form breit und rundlich sind. Das Jakobskreuzkraut hat hingegen deutlich mehr Blütenblätter. Außerdem sind diese schmal und länglich.

Eine gewisse Ähnlichkeit hat das Johanniskraut auch mit dem Wiesenpippau. Zum Glück ist dieser jedoch nicht nur harmlos, sondern ähnelt insgesamt auch eher einem Löwenzahn. Er verfügt also ebenfalls über deutlich mehr Blütenblätter als das Johanniskraut, sodass Du ihn bei näherer Betrachtung zweifelsfrei unterscheiden können solltest.

Wie Du das Johanniskraut sammeln kannst

Die Blüten kannst Du entweder mit der Hand sammeln oder mit Schere oder Messer abschneiden. Danach steht es Dir frei, ein Öl herzustellen oder die Blüten für einen Tee zu trocknen.

Für das leuchtend rote Johannisöl, auch Rotöl genannt, gibst Du die Blüten einfach in ein verschließbares Glas. Daraufhin füllst Du es mit hochwertigem pflanzlichem Öl auf, verschließt es und stellst es für zwei Monate an einen möglichst sonnigen Platz. Dabei kannst Du eindrucksvoll beobachten, wie das Öl mit der Zeit die charakteristisch rote Farbe annimmt.

Später musst Du das Öl nur noch durch ein Sieb von den Blüten trennen und das fertige Produkt in eine Flasche zur Aufbewahrung geben.

Tipp: Verwende möglichst dunkle Flaschen und bewahre diese lichtgeschützt auf. So behält das Rotöl länger seine Wirkung.

Nun kannst Du Deine Haut unter anderem bei Verspannungen oder leichten stumpfen Verletzungen mit dem Johanniskrautöl behandeln – oder es als wunderbar wohltuendes Massageöl nutzen.

Möchtest Du das Johanniskraut lieber trocknen? Dann kannst Du die Blüten auf Zeitungspapier oder ein Backblech geben und an einem dunklen und luftigen Ort aufbewahren. Etwa 2 Wochen solltest Du abwarten, bevor Du 2 Esslöffel des getrockneten Krauts mit 250 Millilitern Wasser zu einer Tasse Tee aufbrühen kannst. 

Achtung: Von der Anwendung von Johanniskraut während der Schwangerschaft und Stillzeit wird abgeraten. Außerdem kann es Deine Haut lichtempfindlicher machen. Alle Infos zu Wirkungen und Nebenwirkungen der Pflanze haben wir Dir in unserem umfassenden Artikel zum Johanniskraut zusammengestellt.

Für Deinen nächsten Sommerspaziergang

So wohltuend die Wirkung eines Johanniskrauttees oder des Rotöls auch sein kann: Mitnehmen solltest Du die gelben Blüten nur, wenn Du Dir sicher bist, dass es sich wirklich um Johanniskraut handelt.

In jedem Fall ist es aber ein wunderbarer Anblick, wenn das leuchtende Johanniskraut zum Auftakt des Sommers jetzt wieder die Felder und Wiesen säumt.

Falls Du gerade kein Feld mit Johanniskraut in der Nähe hast und trotzdem von der Wirkung profitieren möchtest, können wir Dir unter anderem unsere entspannende Schlafcreme The Good Night ans Herz legen: Dafür haben wir das Johanniskraut nämlich fermentiert, um daraus auf ganz schonende Art das pflanzliches Melatonin Schlafhormon herzustellen.

Als eines der Frauenkräuter darf Johanniskraut natürlich auch in unserer wohltuenden Periodencreme The Hug nicht fehlen. Es ist unsere Mission, natürliche Inhaltsstoffe in unseren CBD-Cremes zu verwenden. So kann es Dir mit seiner pflanzlichen Kraft unter anderem bei Symptomen des PMS (Prämenstruellen Syndroms) zur Seite stehen.

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