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Gesichtspeeling: Wie peelst Du Dein Gesicht richtig?

Gesichtspflege 15.06.22 10 min. lesezeit

Jeden Tag, jede Minute verlierst Du etwa eine Millionen abgestorbene Hautzellen aus der Oberhaut. Die junge Haut kann diese Zellen schnell wieder ersetzen. Im Laufe der Jahre verläuft der Regenerations- beziehungsweise Hauterneuerungsprozess aber zunehmend langsamer. Um ihn zu beschleunigen, können Gesichtspeelings helfen. Im Idealfall wird nach der Behandlung aus einem fahlen, matten, blassen, schuppigen und/oder unreinen Teint eine Haut, die vor rosiger Frische, Vitalität und Glätte nur so strahlt. Das richtige Gesichtspeeling (im Fachjargon auch Abrasivum genannt) wirkt wie ein Frühjahrsputz und zaubert eine bemerkenswerte Jugendlichkeit in Dein Gesicht. So zumindest wird für diese Reinigungsprodukte geworben. Wir wollten wissen: Ist das wirklich so, und wenn ja, was müssen gute Peelings beinhalten, wie häufig sollten sie angewendet werden, für welche Hauttypen sind sie geeignet und können sie auch selbst hergestellt werden? Die Antworten auf diese Fragen findest im folgenden Artikel.




Gesichtspeeling: Wie peelst Du Dein Gesicht richtig?

Eine Peelingprozedur (Schälkur oder Exfoliation) stellt einen starken Impuls für Deine Gesichtshaut dar, sich zu erneuern. Ihr Ziel ist, ihre Regenerations-, Reparatur- und Erneuerungsfähigkeit wieder aufleben zu lassen und sie zugleich von Altlasten zu befreien. All das macht ein Gesichtspeeling, es entfernt abgestorbene Hautzellen (Hautschüppchen) aus der obersten Hautschicht (Hornschicht oder Stratum corneum) und die Epidermis verdünnt, verstopfte Poren öffnet und Unreinheiten beseitigt. 


Dieser Prozess regt die Basalschicht an, auf schnellstem Wege neue Zellen zu bilden. Gleichzeitig wird die Hautdurchblutung gefördert, sodass die Zellen mit frischen Nährstoffen, Sauerstoff und Energie für Stoffwechsel-, Reparatur- und Aufbauprozesse versorgt werden. Danach erscheint Dein Hautbild wesentlich rosiger und insgesamt feiner. Alle Peelings haben den gemeinsamen Effekt, dass Dein Gesicht anschließend aufnahmefähiger für die Wirkstoffe der nachfolgenden Pflege ist.   

Welche Gesichtspeelings gibt es?

Bestimmt hast Du auf der Suche nach einem geeigneten Produkt schon bemerkt, dass es unter den Schälkuren ganz unterschiedliche Arten gibt. Peeling ist nicht gleich Peeling. Sie unterscheiden sich im Wesentlichen nach den Inhaltsstoffen und der damit verbundenen Wirkung. Im Allgemeinen werden sie unterschieden in mechanische, enzymatische, chemische oder kombinierte Peelings. 

Mechanische Gesichtspeelings (Scrub)

Mechanische Gesichtspeelings enthalten mikroskopisch kleine Partikel, die die Hautoberfläche wie Sandpapier verschiedener Körnung abschmirgeln. Dadurch kann Deine Haut von abgestorbenen Hautzellen, Hornhaut und Flecken befreit, deren Durchblutung, der Stoffwechsel und die Regeneration der Epidermis sowie der Elastin- und Kollagenfaser angeregt, feine Linien reduziert, Mitessern und Pickeln vorgebeugt und Dein Hautbild verfeinert werden. Die Partikel können natürlichen Ursprungs oder synthetisch hergestellt sein und beispielsweise aus 


  • zerkleinerten Kernen oder Schalen (wie von Olive, Aprikose oder Walnuss),
  • Mandelkleie,
  • Quarzsand,
  • Ton (wie Heilerde), aber auch
  • synthetischem Polyethylen bestehen. 

Die unregelmäßig geformten Schleifpartikel natürlichen Ursprung haben eine effektivere Wirkung, können aber auch Mikroverletzungen und damit Reizungen verursachen. Diese Gefahr besteht weniger bei den künstlich hergestellten Partikeln, die eher eine gleichmäßig abgerundete Form haben [1]. Alternativ sind mechanische Gesichtspeelings auch mit speziellen Handschuhen, Pads, Bürsten oder Tüchern möglich.

Enzymatische Gesichtspeelings

Enzymatische Gesichtspeelings nutzen statt Schleifpartikel pflanzliche Enzyme (meist eiweißspaltende Proteasen) zur Lösung der Hornzellen aus Deiner obersten Hautschicht. Die Enzyme stammen beispielsweise aus Früchten wie Papaya (Papain) oder Ananas (Bromelain). Sie spalten dabei die Proteine auf, die mit den obersten Hornzellen im Gesicht miteinander verbunden sind, sodass Du die Hautschuppen besser abwaschen kannst. Gleichzeitig haben sie die Eigenschaften


  • die Zellerneuerung anzuregen,
  • Deine Talgdrüsen von überschüssigen Talg zu befreien,
  • Hautzellen von verstopften Poren zu lösen,
  • neuen Hautunreinheiten wie Mitessern und Pickeln vorzubeugen,
  • erweiterte Poren zu verkleinern und Dein Hautbild zu verfeinern,
  • Altersflecken aufzuhellen und 
  • Unebenheiten auf der Haut abzuflachen [1; 2]. 

Die Reinigung mit Enzympeelings ist sanfter, als die mit mechanischen Gesichtspeelings, kann aber tiefer gehen und daher gründlicher ausfallen. Vorsicht ist nur geboten, wenn Du ein unangenehmes Jucken oder starke Rötungen auf Deinem Gesicht verspürst. Dann kann es sein, dass Du womöglich einen der Inhaltsstoffe schlecht verträgst. In diesem Fall solltest Du das Gesichtspeeling sofort abwaschen. 

Chemische Gesichtspeelings

Chemische Schälkuren können tiefer in die Haut eindringen, als die mechanischen. Sie werden meist mit niedrig dosierten (etwa 10%-igen) Alpha Hydroxy Säure (AHA), etwas milderer Salicylsäure (BHA), Glycolsäure aus Trauben, Mandel-, Milch- oder Fruchtsäuren (wie Zitronensäure) durchgeführt. 


Die Behandlung mit den Säuren löst die Verbindung zwischen den Hornzellen (keratolytischer Effekt) und sorgt so dafür, dass die Hautschuppen samt Porenpropfen, übermäßigen Talg und Unreinheiten leichter entfernt werden können. Durch die Säuren können darüber hinaus


  • der Zellstoffwechsel, die Kollagenbildung und Hauterneuerung angeregt und die Haut gestrafft,
  • die Haut verdickt und Fältchen geglättet (Anti-Aging),
  • die Wasserbindungsfähigkeit Deiner Haut verbessert,
  • Entzündungen und übermäßige Melaninbildung und dadurch Pigmentflecken oder Altersflecken reduziert,
  • Poren verkleinert,
  • Akne vorgebeugt und Narben verringert sowie
  • Dein Hautbild insgesamt verfeinert werden. 

Allerdings kann die Behandlung ein leichtes Brennen auf Deinem Gesicht verursachen, was jedoch auf die Wirksamkeit hindeutet. Fängt Dein Gesicht an stark zu schuppen oder sogar Bläschen zu bilden, war die Säure auf jeden Fall zu stark. Gesichtspeelings mit starken Säuren sollten ausschließlich von Experten durchgeführt werden [1; 2; 3].

So führst Du ein Gesichtspeeling zu Hause durch 

Die Produkte, die Du in Drogerien, Parfümerien, Apotheken oder anderen Läden kaufen kannst, sind so formuliert, dass Du sie selbst zuhause durchführen kannst, vorausgesetzt, Dein Hautzustand lässt das zu. 


Für welche Hauttypen beziehungsweise Hautzustände konventionelle Gesichtspeelings nicht geeignet sind, erfährst Du weiter unten. Medizinische Gesichtspeelings solltest Du nur vom Experten durchführen lassen. Sie benötigen eine genaue Hautanalyse und besondere Vor- und Nachbereitung der Haut.

Anwendung von Gesichtspeelings

Möchtest Du ein Gesichtspeeling zuhause machen, dann beginnst Du zunächst mit einer gründlichen Reinigung Deiner Haut. Mit warmem Wasserdampf oder einer warmen Kompresse auf der Haut kannst Du dafür sorgen, dass sich Deine Poren für die nachfolgende Behandlung öffnen. 


Mechanische Gesichtspeelings massierst Du in kreisenden Bewegungen in die noch feuchte Haut ein und wäschst sie dann mit reichlich klarem, lauwarmen Wasser wieder ab. Bei Enzympeelings nutzt Du idealerweise einen (Masken-) Pinsel und trägst sie dünn auf Deine feuchte Haut auf. Nach der Einwirkzeit werden auch sie abgewaschen. 


Chemische Schälkuren gibt es in Form von Gelen, Pads und Leave-on-Präparaten wie Masken und Sprays. Hier richtet sich die Anwendung nach den Angaben des Herstellers. Die Präparate enthalten einen Säuregehalt von 6 bis 15 Prozent, die keine besondere Vorbehandlung Deiner Haut erfordern. 


In jedem Fall solltest Du beim Auftragen der Gesichtspeelings die Augen- und Mundregion aussparen und Dein Gesicht nach dem Waschen trockentupfen, um die Haut nicht noch mehr zu reizen. Nach der Behandlung ist Deine Haut frei von Fetten. Daher solltest Du nach allen Behandlungen eine reichhaltige und beruhigende Hautpflege und tagsüber einen UV-Schutz auftragen [1; 2].

Wie häufig solltest Du ein Gesichtspeeling anwenden?

Wie oft Du ein Gesichtspeeling anwenden solltest, hängt von Deinem Hauttyp und -zustand sowie von den Inhaltsstoffen der Produkte ab. Generell gilt als Regel für mechanische Schälkuren: 


  • Die fettige Haut kann bis zu dreimal wöchentlich gepeelt werden.
  • Die normale Haut oder unreine Haut kannst Du ein- bis zweimal pro Woche peelen. 
  • Trockene Haut und empfindliche Haut verträgt ein- bis zweimal pro Monat ein Peeling [6].

Wichtig ist, nach jeder Behandlung eine extra Portion Pflege aufzutragen, damit die Regeneration Deiner Gesichtshaut unterstützt wird.

Kosmetisch/Medizinisches Gesichtspeeling

Bei den kosmetischen oder medizinischen Peelings werden häufig stärkere Wirkstoffe genutzt, die bis in die Tiefe der Haut (genauer: in die Retikularschicht) vordringen können, wie beispielsweise Phenolpeelings. Sie gehören auf jeden Fall in die Hände eines Experten. Hierbei wird die Epidermis komplett abgelöst und die Dermis teilweise kontrolliert geschädigt [5]. 


Häufig wird ein Fruchtsäurepeeling mit beispielsweise einem Säuregehalt von bis zu 70 Prozent, also einen extrem niedrigen pH-Wert genutzt. Daher muss Deine Haut auf die Anwendung vorbereitet werden, indem Du sie zu Hause Schritt für Schritt an die Behandlung gewöhnst. Das geschieht in der Regel mit einer Absäuerung Deiner Haut mit Säuren in steigender Konzentration nach Angaben des Arztes. 


Nach der Behandlung beim Experten wird Deine künstlich irritierte Gesichtshaut neutralisiert und eventuell mit einer Wundsalbe oder einer intensiven Pflege behandelt. Aufgrund der stark verdünnten Hornschicht erfordert die Behandlung einen täglichen UV-Blocker. 


Derartige minimal invasive Schälkuren werden genutzt, um beispielsweise


  • Pigmentstörungen, 
  • Narben und entzündliche Erkrankungen,
  • tiefere Falten,
  • Hautkrankheiten und -auffälligkeiten, wie Krebsvorstufen und Keratosen zu behandeln [5].

DermatologInnen oder KosmetikerInnen kombinieren die Schälkuren bisweilen mit verschiedenen Techniken wie einer Laserbehandlung oder Abschleifen der Haut durch Dermabrasion. Auch ein mechanisches Gesichtspeeling durch den Hautarzt oder Kosmetiker ist möglich. Bei diesem als Dermaplaning bezeichneten Verfahren wird die oberste Hautschicht samt Härchen sanft mit einem Skalpell entfernt. 

Tipps zu Inhaltsstoffen in Peelings

Einige Inhaltsstoffe von Gesichtspeelings können dazu beitragen, einen spezifischen Effekt in der Haut zu bewirken. Bei Enzympeelings ist das beispielsweise das Enzym Bromelain, das durch seine antiseptische Wirkung Entzündungen schneller abheilen lässt. 


Chemische Peelings, die an der Hautoberfläche gegen trockene Haut wirken, enthalten häufig sogenannte Alpha-Hydroxysäuren wie Urea, Glykol- und Milchsäure, die in niedrigen Konzentrationen feuchtigkeitsspendend und in höheren peelend wirken. 


Glykolsäure hat die Vorteile, dass sie die Zellteilung um über 40 Prozent und die Kollagenproduktion bis zu 130 Prozent steigern kann. Wie auch Milchsäure dringt die Glykolsäure aufgrund der kurzen Kettenlänge tiefer in die Haut ein und entfaltet daher eine intensivere Wirkung [4]. 


Mandelsäure und Poly-Hydroxysäuren wie Gluconolacton eignen sich für die eher empfindliche Haut. Die fettige, unreine Haut und solche mit Akne werden bevorzugt mit Beta-Hydroxysäuren behandelt wie Salicylsäure, während die reife Haut mit Retinoiden zur Neusynthese von Kollagen stimuliert wird. 


Achte auf jeden Fall beim Kauf eines Produktes auf die Inhaltsstoffangaben auf der Verpackung oder lass Dich von einem Experten beraten, welches Produkt für Deinen Hauttypen geeignet sein könnte.

Welche Peelings eignen sich für welchen Hauttyp?

Du möchtest jetzt regelmäßig Peelings durchführen, fragst Dich aber vielleicht, welche Art für Deinen Hauttypen geeignet sein könnte? Dabei kommt es natürlich auch auf die Inhaltsstoffe der Produkte an. Nach den Empfehlungen eignen sich: 


  • Mechanische Peelings bei trockener, unreiner und fahler Haut.
  • Enzympeelings für jeden Hauttypen, einschließlich der mit erweiterten Äderchen und reifer Haut, wobei sie bei trockenem und empfindlichem Teint eher milder ausfallen und keine Schleifpartikel enthalten sollen [1]. Auch bei Akne kann ein Enzympeeling Dein Gesicht schonend reinigen. 
  • Chemische Peelings eignen sich für alle Hauttypen, je nach Art und Konzentration der Säure.

Wer sollte welches Peeling auf keinen Fall anwenden?

Generell solltest Du bei anhaltenden Hautproblemen vor der Anwendung von Peelings Deinen Hautarzt oder Deine Kosmetikerin befragen, ob ein Peeling für Deinen Hauttypen wirklich förderlich sein kann. Es gibt allerdings auch einige Kriterien, die ein Peeling, zumindest in Eigenregie, von vorneherein ausschließen. Ausschlusskriterien für Peelings sind beispielsweise:


  • Bei einer Allergie gegen artfremde Proteine: ein Enzympeeling.
  • Bei empfindlichen Hauttypen, frischen Hautinfektionen wie Herpes, Couperose (da die Säuren die Durchblutung der Haut anregen), übermäßiger Narbenbildung (Keloiden), Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) und frischen Wunden, in Schwangerschaft und Stillzeit: chemische Peelings.
  • Bei chronisch-entzündlichen Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Schuppenflechte, eitrigen Pickeln, Ekzemen oder einer Strahlenbehandlung: Peelings allgemein.
  • Die Einnahme von Isotretinoin bei Akne in den letzten sechs Monaten vor der geplanten Behandlung oder Antibiotika (Tetracycline), die die Lichtempfindlichkeit Deines Gesichtes stark erhöhen können: chemische Peelings.
  • Neigung zur übermäßigen Narbenbildung, eine schlechte Wundheilung, z. B. bei Diabetes oder Immunsuppression.
  • Sonnenbrand [1; 4; 6].

Gesichtspeeling selber machen

Ein mechanisches Peeling kannst Du leicht selbst herstellen. Dazu eignen sich verschiedenste natürliche Zutaten, wie beispielsweise: 


  • fein gemahlene Samen, wie Mohn, oder gemahlener Reis
  • Kaffeesatz
  • Kleie, Haferflocken oder Getreidemehl wie Hafermehl für die gereizte und empfindliche Haut
  • Heilerde, natürliche Tonarten wie Bentonit
  • Kieselsäure
  • Zimt, feines Salz
  • Natriumhydrogencarbonat (Natron) für die fettige Haut

Auf keinen Fall sollten die Schleifpartikel zu grob beziehungsweise scharfkantig sein, um die empfindliche Gesichtshaut nicht zu verletzen. Zucker eignet sich daher eher nicht für ein Peeling. 


Möchtest Du lieber ein sanftes chemisches Gesichtspeeling herstellen, dann kannst Du dazu beispielsweise eine Paste aus Früchten wie Papaya, Kiwi oder Ananas herstellen oder Du mischst einfach Apfelessig 1:1 mit Wasser. Die anderen Substanzen vermischst Du zu einer Paste, idealerweise mit einem hochwertigen pflegenden Öl wie Avocadoöl, Jojobaöl, Mandelöl, Olivenöl oder Traubenöl, die die Feuchtigkeit in der Haut halten. Auch Joghurt, Molke, Buttermilch, Eigelb oder Honig eignen sich gut, um gleichzeitig den Feuchtigkeitshaushalt und die Regeneration Deiner Gesichtshaut zu unterstützen. 

FAQ

Welches Peeling fürs Gesicht?

Aus der Auswahl an Peelingprodukten ist es nicht immer leicht, die richtigen Angebote beziehungsweise das richtige Produkt für sich zu finden. Zunächst musst Du wissen, ob Du eher trockene Haut, unreine Haut, fettige Haut, empfindliche Haut oder Mischhaut hast. So kannst Du in erster Linie ein Peeling wählen, dass Deinem Gesicht auch den gewünschten Effekt bringt. Bei trockener oder unreiner Gesichtshaut kannst Du zwischen mechanischen, Enzym- oder chemischen Peelings wählen. Achte darauf, welche zusätzlichen Stoffe enthalten sind, damit auch Deine Hautprobleme gleich mitbehandelt werden. Enzympeelings eignen sich eigentlich für jeden Hauttypen, sollten aber eher mildere Stoffe enthalten, wenn Dein Teint besonders trocken oder empfindlich ist. Gleiches gilt für chemische Peelings.

Ist Peeling gut für das Gesicht?

Ein Gesichtspeeling ist bei ansonsten gesunder Gesichtshaut immer eine gute Wahl, da es abgestorbene Hautzellen und Hautunreinheiten entfernt. Nach dem Peeling brauchst Du aber eine Pflege, die viel Feuchtigkeit spendet und Deine empfindliche Gesichtshaut vor schädlichen UV-Strahlen besonders schützt. Ist dein Hauttyp eher reifer und fahl, dann bietet die Behandlung die Vorteile, dass pflegende und feuchtigkeitsspende Produkte besser aufgenommen, Dein Teint erfrischt und Fältchen geglättet werden können. Im besten Falle kannst Du dann auf Make-up verzichten. Unreinheiten können bei ansonsten unreiner oder fettiger Gesichtshaut beseitigt und diese vor neuen Mitessern und Pickeln geschützt werden. Voraussetzung für einen gesunden Schönheitseffekt der Produkte ist, dass die Kosmetika frei von künstlichen Zusatzstoffen wie Parfum sind, die Dein Gesicht unnötig strapazieren können.

Welches Gesichtspeeling für reife Haut?

Hast Du einen eher reifen Hauttyp und trockene Haut, kannst Du mit allen Kategorien von Gesichtspeelings neue Frische und Jugendlichkeit in Dein Gesicht zaubern. Die Produkte entfernen abgestorbene Hautzellen und können Dein Hautbild frisch, rosig und glatter erscheinen lassen. Allerdings solltest Du anschließend Deine Gesichtshaut mit einer Extraportion Feuchtigkeit und fettreicher Pflege behandeln und es vor UV-Licht besonders schützen. Bei starken Müdigkeitserscheinungen kann es Sinn machen, dass Du das Peeling von einem Experten durchführen lässt. Er benutzt stärker konzentrierte Produkte, die bis in die Tiefe Deiner Gesichtshaut vordringen und dort Reparatur- und Erneuerungsmechanismen in Gang setzen.

Wie oft sollte man sich das Gesicht peelen?

Wie häufig Du deinem Gesicht ein Peeling gönnst, kommt auf Deinen Hauttyp, Deinen aktuellen Hautzustand und die jeweiligen Produkte an. Ganz allgemein wird empfohlen: Bis zu dreimal wöchentlich bei einem fettigen Hauttypen. Ein- bis zweimal pro Woche bei einem normalen oder unreinen Hauttypen. Ein- bis zweimal pro Monat bei einem trockenen und empfindlichen Hauttypen. Wichtig ist auf jeden Fall, nach jeder Behandlung Dein Gesicht nach der Behandlung mit besonders reichhaltiger Pflege zu verwöhnen, die die verloren gegangenen Lipide und Feuchtigkeit ersetzen und die Regeneration unterstützen. Nach dem Gesichtspeeling ist Dein Gesicht empfindlicher als normal. Daher sollten die nachfolgenden Produkte keine Zusatzstoffe enthalten wie künstliche Konservierungsstoffe oder Parfum, da sie Hautirritationen hervorrufen können. 

Quellen:
  1. Wolf, Elke, Peelings: Frühjahrsputz für die Haut, 23.04.2018 in PTA Forum More Info
  2. Naumann, Martina, Enzympeeling: Inhaltsstoffe, Wirkung und Anwendung, 26.01.2019 in Utopia More Info
  3. Gilbrich, Chantal: Fruchtsäurepeeling: Wirkung, Vorteile und Risiken der Behandlung, 19.01.2019 in Utopia More Info
  4. Wolf, Elke, Fruchtsäuren - AHA-Effekt für die Haut, 13.02.2017 in PTA Forum More Info
  5. Schälkur, was ist das? Vorgehensweise, Typen und Vorteile, Magazin X115 More Info
  6. Natürliches Gesichtspeeling selber machen: einfache Tipps und Tricks, Smarticular More Info
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