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Die Weisheit der Zyklen – und wie sie uns beeinflussen

Weiblicher Zyklus 23.11.21 4 min. lesezeit

Auf einen Blick: Die Weisheit der Zyklen

  1. Die Sonne und unsere innere Uhr
  2. Der Kreislauf des Mondes
  3. Zyklen in unserer Umwelt
  4. Die Weisheit der Zyklen in unserem Leben
  5. Was kann das für Dich konkret bedeuten?

 

Die Natur ist geprägt vom Kommen und Gehen, dem Auf- und Niedergang, dem Wachsen, Blühen und Vergehen. Daran besteht kein Zweifel – solange es um Tag und Nacht oder etwa die Jahreszeiten geht. Was wir Menschen noch damit zu tun haben? Nicht viel, könnte man meinen, wenn man unseren digitalen Alltag betrachtet.

Dabei haben wir nie aufgehört, Teil eines Ganzen zu sein. Zu sagen, wir würden uns mit der Natur verbinden, ist ein Widerspruch in sich: Wir sind bereits Natur. Wir vergessen es nur manchmal.

Wenn wir als Mensch mit der Natur langfristig in Einklang leben wollen, ist das Verständnis für ihre wundersamen Zyklen essentiell – um uns herum und nicht zuletzt auch in uns selbst.

Die Sonne und unsere innere Uhr

Der offensichtlichste Taktgeber der Natur ist die Sonne, die unseren Tag in 24 Stunden einteilt. Wir Menschen haben diesen 24-Stunden-Rhythmus so sehr verinnerlicht, dass wir unsere eigene innere Uhr besitzen, den Biorhythmus.

Während dieser 24 Stunden erleben wir unsere ganz eigenen Hochs und Tiefs. Verschiedene Organe haben dabei zu unterschiedlichen Tageszeiten ihre Höchstform. Das beeinflusst unter anderem, wann wir essen, wie viel schlaf braucht man und wie aktiv wir sind. Je nach Schlaftyp können die Aktivitätshochs und -tiefs dabei verschoben sein, bewegen sich aber bei uns allen nach einem ähnlichen Muster.

Seit der Erfindung der Glühbirne haben wir, mal abgesehen von neueren Erfindungen, die Möglichkeit, gegen diesen Rhythmus zu leben. Dabei kann es körperlich und mental äußerst positive Folgen haben, wenn wir dennoch mit unserer inneren Uhr leben und nicht gegen sie.

Tageslicht ist eine wichtige Komponente, um unsere innere Uhr wieder zu kalibrieren. Dabei kann es auch an bewölkten Regentagen helfen, eine Runde rauszugehen, um Licht zu tanken. Denn selbst ein dunkler Wintertag hat eine Helligkeit von 3.000 bis 5.000 Lux, was die Lichtintensität in Innenräumen von 400 bis 500 Lux um ein Vielfaches übersteigt.

Und sofern wir die Zeit und Möglichkeiten dazu haben, kann auch der Power Nap eine wunderbare Möglichkeit sein, unserem Biorhythmus nachzukommen.

Der Kreislauf des Mondes

Was den Mond angeht, ist der Einfluss auf uns Menschen schon deutlich umstrittener. Es gibt jedoch Hinweise auf einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Vollmond und einem schlechteren Schlaf sowie dem Mondzyklus und dem Menstruationszyklus.

Man geht davon aus, dass der Einfluss des Mondes dann am höchsten sein könnte, wenn wir nachts wenigen äußeren Lichtquellen ausgesetzt sind [1]. Als das Licht durch den Mond nachts die einzige Lichtquelle war und es um den Neumond herum stockdunkel war, könnte das also einen spürbaren Effekt auf unsere Vorfahren gehabt haben.

Zyklen in unserer Umwelt

Wir müssen nicht erst unser Sonnensystem betrachten, um Zyklen ausfindig zu machen, die uns beeinflussen. Denn auch in unserer direkten Umwelt ließe sich die Liste endlos weiterführen …

Jahreszeiten, die durch die Neigung der Erdrotationsachse zu Stande kommen und uns im Sommer Fülle und Vergänglichkeit und im Winter Geduld lehren.

Samen, die zu Pflanzen werden, wachsen, blühen, Ernte und wieder Samen abgeben, um später zu Kompost zu werden.

Der Wasserkreislauf, in dem Wasser niemals verloren geht, sondern auf die eine oder andere Art immer zurückfindet – und ohne den das Leben auf der Erde nicht möglich wäre.

Der Sauerstoffkreislauf, durch den sich die Luft, die wir atmen, in einem ewigen Kreislauf befindet. Und, damit eng verbunden, der Kohlenstoffzyklus: Ein sensibles Gleichgewicht, für dessen Fortbestehen wir mit bewussten Entscheidungen Verantwortung übernehmen müssen.

Die Weisheit der Zyklen in unserem Leben

Und natürlich sind auch wir Menschen dem zyklischen Charakter der Natur unterworfen. Das äußert sich im Großen in Geburt und Tod, aber auch in den unzähligen Aufs und Abs, in denen wir wir im Laufe unseres Lebens symbolisch viele Tode sterben – um uns dann wieder neu zu erfinden.

In die zyklische Natur des Lebens zu vertrauen, lernen wir oftmals durch schmerzhafte eigene Lektionen: Je jünger wir sind, desto mehr fühlt sich jeder Rückschlag an, als würde die Welt untergehen. Später wissen wir, dass die Welt schon viele Male untergegangen sein kann und sich danach doch wieder weiterdreht.

Dabei kann es uns auch helfen, größere Zusammenhänge zu betrachten. Etwa, indem wir älteren Menschen zuhören und sehen, dass schon viele Menschen vor uns die Schritte gegangen sind, die wir jetzt gehen.

Aber auch das Wissen über das natürliche Auf und Ab der Natur kann uns Gelassenheit und Vertrauen für die Übergangsphasen in unserem Leben geben: Zu beobachten, wie nach jedem noch so langen Winter eine Pflanze wieder neue Blüten und ein Baum wieder grüne, prächtige Blätter trägt.

Was kann das für Dich konkret bedeuten?

Schon kleine Dinge können ausreichen, um Dich an Deine Verbindung mit der Natur zu erinnern: Beim Kochen etwa das Jahr über auf saisonales und regionales Obst und Gemüse zu achten. Wenn Du dazu die Möglichkeit hast, kann auch die Erfahrung des Säens, Pflanzens und Erntens im wahrsten Sinne des Wortes erdend sein.

Aber auch kleine Beobachtungen können einen großen Unterschied machen. Etwa indem Du bewusst darauf achtest, wie der Baum vor Deinem Haus sich über Tage, Wochen und Monate verändert. Oder indem Du jedes Mal, wenn Du den Himmel siehst, und sei es nur aus dem Fenster, wahrnimmst, wie er gerade genau aussieht.

Sehr nahe kommst Du der zyklischen Natur natürlich auch durch Deinen Menstruationszyklus, den Du nicht nur körperlich spürst, sondern der auch Deine Gefühle beeinflussen kann. Unsere CBD Creme The Hug begleitet Dich dabei durch Deinen Zyklus und kann für mehr Wohlbefinden während Deiner Periode sorgen. Dass wir dabei ganz auf nachhaltige Verpackungen setzen, versteht sich von selbst.

Quellen

[1] Wissenschaftler belegen Einfluss des Mondes auf Menschen
https://www.europeanscientist.com/de/von-der-redaktion-ausgewahlt/wissenschaftler-belegen-einfluss-des-mondes-auf-menschen/

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