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Dein Menstruationszyklus und der Mond

Weiblicher Zyklus 19.11.21 4 min. lesezeit

Auf einen Blick: Der Mond und Dein Menstruationszyklus

  1. Studien zum Zusammenhang zwischen Mond und Menstruation
  2. Menstruation, Mond und andere Faktoren
  3. Red-Moon-Cycle und White-Moon-Cycle
  4. Mit Deinem Zyklus eigene Rhythmen wiederfinden

 

Von der Natur und ihren Taktgebern haben wir uns in den letzten Jahrhunderten weitgehend emanzipiert – oder glauben es zumindest. Unsere nötigen Rhythmus finden wir stattdessen vor allem in der Arbeitswelt: In Deadlines, Arbeitszeiten und Wochenenden.

Selten kommen wir den Abläufen der Natur im Alltag noch so nah wie durch unseren Menstruationszyklus. Auf sehr unmittelbare Weise kann er uns das Bewusstsein für einen anderen, naturgegebenen Rhythmus eröffnen. Für viele ist es daher keineswegs ein Zufall, dass der Mondzyklus – genau wie der Menstruationszyklus – im Schnitt 29,5 Tage andauert.

Die Frage, ob es zwischen dem Mond- und Menstruationszyklus tatsächlich einen Zusammenhang gibt, beschäftigt Wissenschaftler seit Jahrzehnten. Ist die Antwort in Wirklichkeit komplexer als gedacht?

Studien zum Zusammenhang zwischen Mond und Menstruation

Laut einer Studie aus den 80ern trat der Eisprung bei der Versuchsgruppe tendenziell rund um Neumond auf – selbst bei den Frauen, die einen eher unregelmäßigen Menstruationszyklus aufwiesen [1]. Noch im gleichen Jahrzehnt kam eine andere Untersuchung unter 800 Frauen jedoch zum Schluss, dass in der dunklen Mondphase signifikant häufiger die Menstruation einsetzte [2].

Spätere Studien konnten hingegen keinen Zusammenhang feststellen [3], darunter die Auswertung von Zyklusdaten durch eine Periodentracking-App [4].

Jetzt scheint sich das Blatt in dieser Sache erneut gewendet zu haben: In einer kürzlich veröffentlichten Untersuchung hatten Forscher die Daten von 22 Frauen untersucht, die über einen Zeitraum von durchschnittlich 15 Jahren ihre Menstruation aufgezeichnet hatten – so lange wie in keiner der anderen Studien. Basierend darauf gaben die Forscher an an, dass eine phasenweise Synchronizität der Menstruationszyklen mit dem Mondzyklus vorlag [5].

Wie kann es nun sein, dass es auf eine Frage so viele verschiedene Antworten gibt?

Menstruation, Mond und andere Faktoren

Die Macher der Langzeitstudie argumentieren, dass sich Menstruationszyklen im Leben einer Frau verschieben und zudem unregelmäßiger werden können. Dadurch könnten sich potenzielle Zusammenhänge bei kurzzeitigen Massenstudien gegenseitig aufgehoben haben.

Tatsächlich synchronisiert sich die Menstruation laut Forscherteam bei Frauen unter 35 häufiger mit dem Mond, als das später der Fall ist [5].

Außerdem stellen sie die Hypothese auf, dass die Menstruation und das Fortpflanzungsverhalten in der Antike noch eng mit dem Mond verknüpft gewesen seien. Vor allem dem Mondlicht messen sie hier eine große Bedeutung bei – sodass künstliche Lichtquellen und unsere modernen Lebensgewohnheiten den Rhythmus verschoben haben könnten.

Wenn Du zum Beispiel eine Nachteule bist, die gerne lange wach bleibt und häufig die Nacht zum Tag macht, könnte laut den Ergebnissen die Wahrscheinlichkeit geringer sein, dass Dein Zyklus mit dem Mond synchronisiert ist [5].

Red-Moon-Cycle und White-Moon-Cycle

Außerhalb der Studien ist im Kontext von Menstruations- und Mondzyklus immer wieder von Red-Moon-Cycle und White-Moon-Cycle die Rede.

Während der White-Moon-Cycle für die Blutung bei Neumond und den Eisprung bei Vollmond steht, bezeichnet der Red-Moon-Cycle eine Blutung in der hellen Mondphase und einen Eisprung bei Neumond.

Demnach soll der White-Moon-Cycle für eine Phase in Deinem Leben stehen, in der sich viel um Deine fürsorgliche Energie dreht. Das kann bedeuten, dass Du Dich in dieser Phase verstärkt um Dich selbst kümmerst oder aber Kindern oder beruflichen Projekten Deine volle Aufmerksamkeit zuwendest.

Dass beim Red Moon Cycle die aktivste Phase – der Eisprung – in der dunkelsten Mondphase stattfindet, könnte symbolisieren, dass Deine abenteuerliche Seite im Vordergrund steht. Das kann bedeuten, dass Du Deinen Fokus besonders auf Deine Verwirklichung im Außen und das Sammeln von neuen Erfahrungen legst.

Aber auch ein Wechsel zwischen diesen beiden Rhythmen ist möglich: Hier könnte es Übergangsphasen geben, in denen sich Dein Zyklus von einem zum anderen verschiebt.

Mit Deinem Zyklus eigene Rhythmen wiederfinden

Eine Vielzahl an Faktoren können Deinen Zyklus beeinflussen – und umgekehrt. Dabei ist es nicht ausgeschlossen, dass es einen Zusammenhang zwischen Mond- und Menstruationszyklus gibt. Dieser könnte laut der Studie nicht zuletzt von Deinem Alter und Deinen Schlafgewohnheiten abhängen.

Zudem könnte der Zusammenhang laut den Ergebnissen auch nur phasenweise bestehen. Dass etwa Stress Deinen Zyklus vorübergehend verschieben kann, sollte daher ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden.

Fest steht, dass die Länge Deines Menstruationszyklus nicht ohne Bedeutung ist. Sofern Du diesen in einem Kalender oder in einer App aufzeichnest, könntest Du mit der Zeit ein noch besseres Gefühl für Deinen Körper entwickeln und dadurch nicht zuletzt auch Dich selbst besser kennenlernen.

Vielleicht stellst Du dann sogar eine Parallele zum Mond fest – vielleicht auch nicht: Sofern es einen Zusammenhang gibt, kann es sein, dass Du Dich gerade im Red-Moon-Cycle, White-Moon-Cycle oder aber einer Zwischenphase bewegst, die den Übergang vom einen in den anderen Rhythmus markiert.

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Quellen:

[1] Lunar and menstrual phase locking
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/7405975/

[2] The regulation of menstrual cycle and its relationship to the moon
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/3716780/

[3] Do lunar phases influence menstruation? A year-long retrospective study
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23889481/

[4] The myth of moon phases and menstruation
https://helloclue.com/articles/cycle-a-z/myth-moon-phases-menstruation

[5] Women temporarily synchronize their menstrual cycles with the luminance and gravimetric cycles of the Moon
https://advances.sciencemag.org/content/7/5/eabe1358#ref-35

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