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Mittel zum Einschlafen: Welche natürlichen Helfer gibt es?

Schlaf und Erholung 12.04.22 6 min. lesezeit

Schlafstörungen wie Einschlafprobleme oder Schlaflosigkeit vermindern die Schlafqualität und stören den normalen Schlaf-wach-Rhythmus. Schlafanstoßende Medikamente können in schweren Fällen eine Option sein – aber auch nur in Absprache mit einem Arzt und für einen begrenzten Zeitraum. Eine Alternative bieten natürliche Mittel zum Einschlafen, weshalb wir in diesem Artikel verschiedene Wirkstoffe aus der Natur unter die Lupe nehmen. Außerdem möchten wir Dir unsere Schlafcreme The Good Night vorstellen, die Dich dabei unterstützen kann, sanft in den Schlaf zu finden.

Auf einen Blick: Mittel zum Einschlafen – Welche natürliche Helfer gibt es? 

 

Stress auf der Arbeit oder im familiären Umfeld, Sorgen, Probleme, Ängste, Geldnöte, Krankheiten – das Leben führt uns häufig in unangenehme Phasen, die Dir wortwörtlich den Schlaf rauben können. Bereits im Jahr 2018 litten laut einer Forsa-Umfrage über ein Drittel der Deutschen unter Schlafstörungen (Insomnie) [1]. Inzwischen dürfte die Zahl weitaus höher sein.

Wenn Schlafprobleme vereinzelt auftreten, ist das noch kein Grund zur Sorge. Experten sprechen erst dann von einer chronischen Schlafstörung, wenn Einschlafprobleme & Co in einem Zeitraum von vier Wochen in mindestens drei Nächten wöchentlich auftreten [2].

Nimmt die Schlafstörung einen chronischen Verlauf, hat dies negative Auswirkungen auf den Körper sowie die psychische Gesundheit. Meist helfen dann einfache Hausmittel wie heiße Milch mit Honig zur Beruhigung, ein Gute-Nacht-Tee, eine Schlafmaske, eine leichte Meditation, oder das obligatorische Zählen von Schäfchen nicht mehr. Zumal es hierfür auch keine wissenschaftlichen Belege gibt.

Viele Menschen sind dann auf der Suche nach einem natürlichen Mittel zum Einschlafen. Die Natur hat hier einiges zu bieten, weswegen wir Dir nun verschiedene Wirkstoffe vorstellen möchten.

Baldrian als natürliches Schlafmittel

Bereits in der Antike war Baldrian (Valeriana officinalis L.) als Arzneipflanze bekannt und fand bei Schlafstörungen, zum Beispiel Problemen beim Einschlafen, Anwendung. Heute gibt es Baldrianpräparate als Dragees, Tropfen, Tinkturen, Tees und Badezusätze. Häufig ist der Extrakt auch Bestandteil in  Phytopharmaka mit zum Beispiel Johanniskraut, Hopfen, Passionsblume oder Melisse, die die Wirkung ergänzen sollen.

Baldrian gehört zu den am besten untersuchten Heilpflanzen. Interessant ist, dass eine Substanz namens Deoxysaccharosyl-Olivil aus dem Baldrianextrakt im Gehirn an die „Schlafrezeptoren“ (Adenosin-1-Rezeptoren) bindet und Müdigkeit auslöst [3].

Zahlreiche Tierstudien und sogar einige klinische Studien am Menschen weisen auf das Potenzial der Pflanze hin, bei Schlaflosigkeit und Schlafproblemen von Nutzen zu sein. Einer Studie zufolge kann Baldrianextrakt genauso gut wirken wie das synthetische Schlafmittel Oxazepam [4].

Hopfen als Mittel zum Einschlafen

Hopfen (Humulus lupulus L.) ist schon seit Jahrhunderten für seine beruhigenden und schlaffördernden Effekte bekannt. Zurückzuführen ist dies vermutlich auf den Inhaltsstoff 2-Methyl2-buten-2-ol, der sich in der Pflanze bei der Lagerung oder aber im Körper aus den Bitterstoffen Humulon und Lupulon bildet [5].

Bisher ist das Wirkungsspektrum von Hopfen nur in Tierversuchen belegt. Klinische Studien am Menschen gibt es noch nicht. Nur in einer Untersuchung an Menschen zeigte sich, dass die Kombination aus Hopfen und Baldrian die Zeit bis zum Einschlafen verkürzte [6]. Aus diesem Grund wird oftmals empfohlen, verschiedene Heilpflanzen zu kombinieren, um eine bessere Wirkung erzielen zu können.

Melisse als Einschlafhilfe

Als Heilpflanze fand die Melisse (Melissa officinalis) oder auch Zitronenmelisse genannt, schon im Mittelalter Anwendung, vor allem bei Schlafstörungen und nervös bedingten Einschlafstörungen. Außerdem wird dem ätherischen Öl der Melisse eine beruhigende Wirkung zugesprochen.

Für die Forschung war die Melisse bislang kaum interessant. So ergeben sich die Effekte hauptsächlich aus Anwendungsbeobachtungen. Allerdings wird die Pflanze laut der Gesellschaft für Phytotherapie bei den Anwendungsgebieten Reizbarkeit, Unruhe und innere Angespanntheit erwähnt [7]. Auch  der Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel der EU (“Committee on Herbal Medicinal Products”) erwähnt Melissenblätter als pflanzliches Arzneimittel [8].

Es existieren unterschiedliche Präparate mit Flüssigextrakten, Trockenextrakt sowie geschnittenen und getrockneten Blättern. Bevorzugt werden häufig Tees, wie zum Beispiel ein Gute-Nacht-Tee mit Melisse und gegebenenfalls weiteren pflanzlichen Extrakten, die Deinen Schlaf fördern sollen.

Melatonin gegen Einschlafprobleme

Melatonin ist ein Hormon, das Dein Körper hauptsächlich in der sogenannten Zirbeldrüse im Zwischenhirn bildet, sobald die Dunkelheit einbricht. Durch die erhöhte Ausschüttung des Hormons wirst Dumüde, weshalb Melatonin auch als „Schlafhormon“ bezeichnet wird. Morgens und insbesondere dann, wenn Tageslicht auf die Netzhaut fällt, nimmt der Melatonin-Spiegel wieder ab.

Es gibt zahlreiche Mittel mit dem Hormon Melatonin: Tabletten, Dragees, Tees, Weichgummis oder Tropfen, die entweder nur das Hormon Melatonin oder aber noch andere Wirkstoffe enthalten. Die Studienlage zur Wirksamkeit von Melatonin ist aktuell noch unzureichend. Lediglich klein angelegte Studien legen nahe, dass die Einnahme von Melatonin das Potenzial besitzt, die Einschlafzeit zu verkürzen [9]. Die Schlafqualität kann Melatonin hingegen nicht verbessern.

Cannabidiol (CBD) als Schlafmittel

Cannabidiol (CBD) ist wie sein großer Bruder Tetrahydrocannabinol (THC) ein Cannabinoid (chemische Substanz) aus der Hanfpflanze , das allerdings im Gegensatz zu THC keine berauschende Wirkung entfaltet. Werden dem Körper Cannabinoide zugeführt, so binden sie an die Cannabinoid-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems, das Teil unseres Nervensystems ist [10]. CBD scheint Studien zufolge unter anderem beruhigende Effekte auf das zentrale Nervensystem zu haben.

Wenn es um das Thema CBD geht, muss immer zwischen CBD als Einzelsubstanz in pharmazeutischer Qualität, das in Studien zum Einsatz kommt, und frei käuflichen CBD-Produkten (wie CBD-Öl, CBD-Kapseln etc.) unterschieden werden. CBD-Produkte sind nicht standardisiert und können in ihrer Qualität erheblich variieren. Hinzu kommt, dass in Studien in der Regel sehr hohe CBD-Dosen zur Anwendung kommen, die CBD-Produkte nicht enthalten.

Kontrollierte klinische Studien, in denen untersucht wird, ob CBD speziell bei Schlafstörungen eine Wirkung entfalten kann, existieren kaum. Es gibt Hinweise dazu, dass CBD bei Angstpatienten mit Schlafproblemen einen therapeutischen Nutzen besitzt. Außerdem legen Ergebnisse von Studien nahe, dass die schlaffördernde Wirkung von CBD auch mit der jeweiligen Dosis zusammenhängen könnte [11].

CBD-Produkte zur Behandlung von Schlafstörungen

Die Studienergebnisse sind aus bereits genannten Gründen nicht auf CBD-Produkte eins-zu-eins übertragbar. Allerdings zeigt der Consumer Report aus dem Jahr 2019, dass viele Menschen CBD-Produkte als natürliches Schlafmittel nutzen [12]. Der Umfrage zufolge haben mehr als die Hälfte der Teilnehmer positive Erfahrungen gemacht und berichten davon, weniger Probleme beim Einschlafen zu haben oder dass sich die Qualität des Schlafes verbessert habe.

Finde in den Schlaf mit The Good Night!

Statt Kapseln, Tabletten, Tropfen oder Tees mit natürlichen Inhaltsstoffen möchten wir Dir unsere Schlafcreme The Good Night vorstellen. Diese kombiniert pflanzliches Melatonin aus hochreinem, fermentiertem Johanniskraut mit CBD sowie weiteren Wirkstoffen aus der Natur, die Dir dabei helfen soll, entspannt in den Schlaf zu finden.

Wir empfehlen Dir, die Anwendung der Schlafcreme mit einem Ritual zu verbinden, bevor Du ins Bett gehst.

Schritt 1: Finde etwa eine halbe Stunde, bevor Du schlafen gehst, Ruhe und Entspannung. Begib Dich an Deinen Lieblingsplatz in Deiner Wohnung oder in Deinem Haus und versuche, Dich auf Deinen Atem zu konzentrieren. Wenn es für Dich angenehm ist, lege dazu eine Hand auf Deinen Brustkorb und Deine andere Hand auf Deinen Bauch. Tauchen Gedanken auf, suche nicht nach einer Antwort. Nimm sie nur kurz wahr und lass sie dann wieder gehen.

Schritt 2: Verteile die Schlafcreme auf den Handflächen und lass Dich von der Duftkomposition aus Lavendel, Palo Santo und Blauem Rainfarn noch mehr in die Entspannung führen.

Schritt 3: Fang jetzt damit an, Deine Unterarme einzucremen. Wenn Du möchtest, kannst Du auch ,  Deinen Nacken bis hinunter zu Deinen Schultern eincremen. Fühle die Entspannung, die in Dir aufsteigt. Diese Entspannung löst  vielleicht schon ein Schlafbedürfnis in Dir aus.

Schritt 4: Wenn Du möchtest, trinke noch ein Glas Wasser und mach Dich zum Schlafen fertig. Lege Dich in Dein Bett und konzentriere Dich noch einmal auf Deinen Atem. Erinnere Dich an das entspannte Gefühl und lass Dich sanft in den Schlaf fallen.

Wir wünschen Dir schöne Träume und einen erholsamen Schlaf!

 

FAQ

Welche Mittel helfen beim Einschlafen?

Bei Schlafstörungen greifen viele Menschen auf pflanzliche Präparate oder Phytopharmaka, wie zum Beispiel Hopfen- und Baldrianextrakt, oder aber auf das Hormon Melatonin zurück. Daneben gibt es natürlich noch rezeptpflichtige Arzneimittel mit einer schlafanstoßenden Wirkung. Sicherlich können diese in schweren Fällen eine Option sein. Derartige Arzneimittel sind jedoch in aller Regel nicht ohne Nebenwirkungen. Hinzu kommt, dass sie das Risiko einer Abhängigkeit bergen.

Welches ist das beste natürliche Schlafmittel?

Auf dem Markt sind zahlreiche Präparate mit natürlichen Inhaltsstoffen erhältlich, die beim Einschlafen helfen sollen. In den meisten Fällen ist die Wirkung wissenschaftlich nicht bewiesen. Hinzu kommt, dass die Effekte von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen können. Als gut untersucht gelten beispielsweise Präparate mit Hopfen- und Baldrianextrakt.

Welches ist das beste rezeptfreie Schlafmittel?

Als bestes rezeptfreies Mittel gegen Schlafstörungen werden häufig Antihistaminika empfohlen. Es handelt sich hierbei um Medikamente, die gegen allergische Reaktionen angewendet werden und nicht zu den eigentlichen Schlafmitteln gehören. Als Nebenwirkung können sie Schläfrigkeit auslösen. Weitere Nebenwirkungen sind Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Benommenheit und Schwindel. Insofern ist zu bezweifeln, dass Antihistaminika wirklich für die Behandlung von Schlafstörungen geeignet sind.

Quellen:
  1. FORSA-Umfrage Mai 2018, „Deutschland schläft gesund“ More Info
  2. Somnologie 2009, 13:4–160, DOI 10.1007/s11818-009-0430-8, Springer-Verlag 2009, „Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörungen“ More Info
  3. Rezvani ME, Roohbakhsh A, Allahtavakoli M, Shamsizadeh A. Anticonvulsant effect of aqueous extract of Valeriana officinalis in amygdala-kindled rats: possible involvement of adenosine. J Ethnopharmacol. 2010 Feb 3;127(2):313-8. doi: 10.1016/j.jep.2009.11.002. Epub 2009 Nov 10 More Info
  4. Dorn M. Wirksamkeit und Verträglichkeit von Baldrian versus Oxazepam bei nichtorganischen und nichtpsychiatrischen Insomnien: Eine randomisierte, doppelblinde, klinische Vergleichsstudie [Efficacy and tolerability of Baldrian versus oxazepam in non-organic and non-psychiatric insomniacs: a randomised, double-blind, clinical, comparative study]. Forsch Komplementarmed Klass Naturheilkd. 2000 Apr;7(2):79-84. German. More Info
  5. Bühring, U.: Praxis-Lehrbuch der modernen Heilpflanzenkunde, Sonntag Verlag Stuttgart, 2005 More Info
  6. Koetter U, Schrader E, Käufeler R, Brattström A. A randomized, double blind, placebo-controlled, prospective clinical study to demonstrate clinical efficacy of a fixed valerian hops extract combination (Ze 91019) in patients suffering from non-organic sleep disorder. Phytother Res. 2007 Sep;21(9):847-51. More Info
  7. ESCOP-Monographs, 2014, „Melissae folium (Melissa leaf)“ More Info
  8. Herbal Medicinal Product Committee (HMPC), 2013, „Community herbal monograph on Melissa officinalis L., folium“ More Info
  9. Auld F, Maschauer EL, Morrison I, Skene DJ, Riha RL. Evidence for the efficacy of melatonin in the treatment of primary adult sleep disorders. Sleep Med Rev. 2017 Aug;34:10-22 More Info
  10. Di Marzo V, Piscitelli F. The Endocannabinoid System and its Modulation by Phytocannabinoids. Neurotherapeutics. 2015 Oct;12(4):692-8 More Info
  11. Shannon S, Lewis N, Lee H, Hughes S. Cannabidiol in Anxiety and Sleep: A Large Case Series. Perm J. 2019;23:18-041. More Info
  12. Consumer Report, 2019, Cannabis und CBD More Info
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